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Damen-Handball: HSG verschenkt wenigstens einen Punkt

LAATZEN. Da war mehr drin: fünf verworfene Strafstöße und einige nicht genutzte Tempogegenstöße haben heute die HSG Laazten-Rethen im Spiel beim HV Barsinghausen wenigstens um einen Punkt gebracht.. "Wir haben einfach wieder zu viele Chancen vergeben." Zu diesem Fazit kommt Kosmas Steinke, Trainer der HSG Laatzen-Rethen, nach der 24:27 (11:12)-Niederlage in Barsinghausen. "Mit der gezeigten Leistung bin ich allerdings insgesamt zufrieden, nur mit dem Ergebnis nicht." Steinke bescheinigt Torfrau Mareike Berger sowie Fenja Janssen besonders gute Auftritte.

Dabei waren auch heute die Vorzeichen für die HSG Laatzen-Rethen nicht gut: mit Pia Schulze-Schwesing, Linda Baranek, Ewelina Guzek und Jana Lange fehlten gleich vier Spielerinnen. Trotzdem lag der Gast aus Laatzen zunächst vorn: 5:2 und 6:3. Aber der Gegner holte nicht nur auf, sondern kam über das 10:6 zur 12:11-Halbzeitführung.

Im zweiten Durchgang schaffte die HSG zwar noch das 14:14, musste danach aber fünf Treffer in Folge kassieren – das war der Grundstein zur späteren Niederlage. Und doch: sie kämpfte sich noch einmal heran, kurz vor Schluss stand es 25:24 für den HV Barsinghausen – und Iris Bruns vergab freistehend die Chance zum Ausgleich, im Gegenzug fiel das 26:24…

Die HSG Laatzen-Rethen belegt weiter einen Abstiegsplatz in der Landesliga, allein deshalb ist Donnerstagabend im Nachholspiel gegen den SV Aue Liebenau ein Sieg schon fast eine Pflicht. Anwurf ist um 20.15 Uhr in der Sporthalle an der Marktstraße.

HSG Laatzen-Rethen: Mareike Berger, Nora Faust – Jana Keller (1), Julia Grohs (3), Hülya Özlü (4), Rüya Özlü (2), Melanie Bernstein (2), Fenja Janssen (6), Pamela Primus (3), Iris Bruns (3).

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