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Von der nötigen Bestform weit entfernt

LAATZEN. Die SpVg Laatzen hätte heute Abend im heimischen AquaLaatzium schon Bestform abliefern müssen, um diesen Gegner in die Enge zu treiben – aber davon war die Mannschaft um Trainer Uwe Brinkmann weit entfernt. Bei der Schlusssirene führte der VVS Plauen 14:7 (5:2, 2:1, 5:2, 2:2).. "Wir hätten unsere Torchancen am Anfang besser nutzen müssen, damit wir im Spiel bleiben." Das sagte nach dem Ende der Begegnung SpVg-Manager Carsten Stegen. Dem war jedoch nicht so, und deshalb lag der Gastgeber nach dem 1. Viertel 2:5 zurück. Da nutzte in der Viertelpause auch Brinkmanns harsche Kritik nichts: "Das ist Halma wie gegen Sarstedt, da fehlt jeglicher Druck."

Das 2. Viertel wurde zwar nur 1:2 verloren, so dass mit dem 3:7 die Seiten gewechselt worden. Auch danach beherrschte der VVS Plauen Ball und Gegner, obwohl den Laatzenern zugestanden werden muss, dass sie mehrmals beim Torschuss kein Glück (Lattentreffer) hatten oder Pech (Pfostentreffer) dazu kam. VVS-Torwart Mihaly Peterfy präsentierte sich zudem in einer glänzenden Verfassung, verhinderte einige Male weitere Tore der SpVg Laatzen.

Ein Lob innerhalb des Verlierers hat sich Robin Kaiser verdient: er neutralisierte VVS-Torjäger Peter Karteszi durrh enge Manndeckung, der Ungar ging heute in puncto Tore leer aus. Zur Erinnerung: in dieser Saison führt er die Torschützenliste der Hauptrunde B mit 30 Treffern an.

SpVg Laatzen: Dennis Behrens – Max Reinhardt, Michael Hahn, Alexander Keding (1), Jonas Seidel (1), Janek Brinkmann, Jobst Lange (2), Alexander Hachmeister, Robin Kaiser (1), Tobias Müller (1), Philipp Stadermann, Jens Möller (1), Andreas Roth.

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