SpVg Laatzen hält lange mit dem Favoriten mit
LAATZEN. Beim Seitenwechsel im AquaLaatzium stand es zwischen dem Tabellenvorletzten SpVg Laatzen und Spitzenreiter 8:9, dabei waren die Gastgeber sogar 2:0 in Führung gegangen. Doch bei der Schlusssirene stand es 11:18. Ein achtbares Resultat für den Außenseiter.. "Es wurde sichtbar, dass der SC Neustadt personell breiter besser besetzt ist als wir." Das sagte Carsten Stegen, Manager der SpVg Laatzen, nach der deutlichen Niederlage gegen den SC Neustadt/Weinstraße. Der Favorit setzte sich aber erst nach dem Seitenwechsel ab.
Nach der frühen 2:0-Führung glich der Gast zwar aus, aber noch dreimal ging die SpVg Laatzen in Führung: zum 3:2, 4:3 und 8:7 Der Halbzeitstand von 8:9 fiel Sekunden vor Schluss des 2. Viertels. Danach schaffte der Tabellenvorletzte noch einmal den Ausgleich (10:10), doch dann zog der Favorit auf und davon: über 10:13 zum 11:18.
Dabei gab sich die Spvg Laatzen zu keiner Zeit auf, scheiterte mit ihren Würfen entweder am starken Torwart Abel Müller oder der Ball setzte an Pfosten und Latte. Mit etwas Fortune wäre ein etwas besseres Ergebnis möglich gewesen. Notiz am Beckenrand: die Gäste sprechen Englisch miteinander – das ist der großen Zahl an ausländischen Spielern geschuldet.
SpVg Laatzen: Dennis Behrend – Andreas Roth, Michael Hahn (1), Alexander Keding (3), Björn Richter, Janek Brinkmann (1), Jobst Lange (1), Torben Röttger, Robin Kaiser (1), Tobias Müller (3), Alexander Hachmeister (1), Jonas Seidel, Max Reinhardt