Fußball im Bezirk: Die Vorschau auf den 19. Spieltag
region. Die Wettervorhersage für das kommende Wochenende verheißt frühlingshafte Temperaturen. Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass die vier Fußballmannschaften auf Bezirksebene im LeineBlitz-Sektor auf Punktejagd gehen können. . In der Landesliga hat der TSV Pattensen bereits am vergangenen Sonnabend einen guten Start in die Punktspiele hingelegt – das 3:0 beim SC Ucht gibt sicherlich Selbstvertrauen für die Aufgabe am Sonntag beim TuS Garbsen. "Wir haben in der Rückrunde sieben Punkte aus drei Spuelen geholt und sind seit sechs Spielen ungeschlagen. Von daher erwarten wir optimistisch den TuS Garbsen, wohlwissend, dass es keine leichte Aufgabe wird. Letztlich wird es darum gehen, unser Spiel durchzudrücken, dann werden wir erfolgreich sein", sagt TSV-Trainer Hanno Kock. Personell hat sich die Lage im Gegensatz zur Vorwoche wieder etwas entspannt – mit Jan Marquardt, Christian Eilers und Markus Scholz hat der Trainer wieder mehr Alternativen.
In der Bezirksliga 3 reist die SV Arnum am Sonntag zum VfR Evesen. "Wir sind bereit, es kann endlich wieder losgehen", sagt SVA-Trainer Michael Opitz. Personell kann Opitz nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Jonathan Theilen ist nicht im Kader, fehlt arbeitsbedingt. Und hinter dem Einsatz von Niklas Schnell (Knieprobleme) steht noch ein kleines Fragezeichen. "Das wird ein richtungsweisende Spiel. Evesen ist zwei Punkte hinter uns, ir wollen den Abstand möglichst vergrößern, um die Abstiegszone weiter auf Abstand zu halten", sagt Opitz.
Der Koldinger SV peilt im Heimspiel am Sonntag gegen Eintracht Exten einen Sieg an. "Aufgrund der Tabellensituation (Exten ist Vorletzter, Anm. d. Red.) sind wir der klare Favorit und wollen natürlich mit einem Heimsieg in das Punktspieljahr 2015 starten", sagt KSV-Trainer Henrik Busche.
Die Formkurve des SV Germania Grasdorf steigt nicht erst seit dem 2:0-Sieg am vergangenen Sonntag gegen Blau-Gelb Elze, das Team hat sogar die letzten vier Punktspiele in Serie gewonnen. "Das Selbstvertrauen ist da, die Vorbereitung war optimal. Wir fahren mit breiter Brust zum Spiel bei Damla Genc", sagt Germania-Trainer Stephan Pietsch. Die Gastgeber sind nach etlichen Zu- und Abgängen in der Winterpause eine unbekannte Größe. "Die Qualität des Gegners ist momentan schwierig einzuordnen, aber ich bin mir sicher, dass das Team weder eingespielt, noch mannschaftlich geschlossen auftreten wird. Die große Gefahr ist, den Gegner zu unterschätzen, das dürfen wir auf keinen Fall zulassen. Nur dann kann es eng werden", sagt Pietsch.