HemmingenSport

SCer kommen beim Tabellenschlusslicht über 8:8 nicht hinaus

HEMMINGEN. Schon nach dem Spiel in der Hinrunde gegen die SG Lenglern war man sich beim SC Hemmingen-Westerfeld einig, dass der 9:5-Sieg nicht einfach war und die jetzigen Gastgeber spielerisches Potential haben, auch wenn sich dieses so nicht in der Tabelle widerspiegelt. Diese Spielstärke hat die SG Lenglern dann auch beim Rückspiel in die Waage geworfen. . Schon das äußerst knappe und glückliche 2:1 nach den Eingangsdoppeln für den SC Hemmingen-Westerfeld offenbarte bei diesem einige eklatante Schwächen. Der Zwischenstand von 7:3 für die SG Lenglern zeigte, dass an diesem Tag der Spielverlauf für den SC Hemmingen-Westerfeld nicht optimal war.

Hatte das obere Paarkreuz des SC Hemmingen-Westerfeld im Hinspiel noch ein 4:0 erzielt, so sprang diesmal nur schwer erkämpftes 1:3 gegen die glänzend aufgelegten Gastgeber heraus. Die Mitte der SCer konnte auch nur ein ausglichenes Spielverhältnis herausspielen, wobei man berücksichtigen muss, dass Claus Gottschlich gesundheitlich stark angegriffen war und in seinen Einzeln mit erheblichen Kreislaufproblemen zu kämpfen hatte und teilweise dem Spiel nicht mehr richtig folgen konnte.

Aber man wollte nicht untergehen, und mobilisierte noch einmal alle Kräfte für eine Aufholjagd. Zwischenstand dann 7:7. Markus Schulze überzeugte erneut mit zwei Siegen im unteren Paarkreuz, während Thomas Windheim trotz guten Spiels zwei Niederlagen hinnehmen musste. Martin Scholz und Claus Gottschlich erkämpften dann mit letzter Kraft noch das 8:8, wobei man sagen muss, dass dies in der Summe für den SC Hemmingen-Westerfeld ein glückliches Unentschieden war und man sich am Ende über den einen gewonnenen Punkt freute.

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