LAATZEN. Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebsleiden in Deutschland. 2010 erkrankten 33 800 Männer und 28 620 Frauen an Darmkrebs. Das interdisziplinäre Darmzentrum und die Stiftung Lebensblicke haben sich zur Aufgabe gemacht, Menschen für die Vorsorge und Früherkennung von Darmkrebs zu motivieren und zu informieren. . "Es ist uns eine besondere Freude, Herrn Dr. Matzat als Referent zum Stellenwert der Darmkresbsvorsorge in Deutschland gewinnen zu können. Darüber hinaus informieren wir Sie über Möglichkeiten der Polypektomie im Rahmen der Vorsorge-Koloskopie. Die chirurgische Therapie des kolo-rektalen Karzinoms als auch die onkologischen Therapiemaßnahmen sind weitere Aspekte, welche die Therapie des kolo-rektalen Karzinoms im Gesamtkonzept abrunden", sagt Gastgeberin Dr. Andrea Riphaus, Chefärztin der Medizinischen Klinik im Klinikum Agnes Karll und Regionalbeauftragte der Stiftung LebensBlicke. Diese Veranstaltung findet in Kooperation des Darmzentrums des Klinikums Agnes Karll mit dieser Stiftung statt, der Eintritt ist kostenfrei.
Von 17 bis 17.15 Uhr wird Dr. Andrea Riphaus die Begrüßung vornehmen auf auf den Abend einstimmen. Von 17.15 bis 17.45 Uhr heißt es "Stellenwert der Vorsorgekoloskopiein Deutschland" mit Dr. Tilman Matzat.
Der weitere Ablauf: 17.45 bis 18.15 Uhr: Möglichkeiten der Polypektomie von Mark Slottje, 18.15 bis 18.45 Uhr: Chirurgische Therapie des kolorektalen Karzinoms mit Dr. Ulrich Possin, 18.45 bis 19.15 Uhr: Onkologische Therapie mit Dr. Felix Winkler und 19.15 bis 20 Uhr: Offenes Forum zur Diskussion mit allen Referenten.
