region. Der TSV Pattensen hat heute einen weiteren Schritt in Richtung oberes Tabellendrittel gemacht. Gegen die SG Hameln 74 siegte das Team um Trainer Hanno Kock am Ende hochverdient 2:0. Christian Eilers hatte die Gastgeber nach einer guten Kombination in der 17. Minute in Führung geschossen. Insgesamt waren die Gäste in der ersten Halbzeit die spielbestimmende Mannschaft, ohne jedoch zu nennenswerten Torchancen zu kommen. "In der ersten Hälfte hatte Hameln deutlich mehr Ballbesitz, nach der Halbzeit waren wir dann aggressiver und hatten deutlich mehr vom Spiel", sagte Kock nach der Partie. Niklas Kern hatte in der 68. Minute schon die Möglichkeit zum 2:0. Linus Schnack war im Strafraum gefoult worden, den fälligen Strafstoß verschoss Kern aber. So dauerte es bis zur 81. Minute, ehe Jan Marquardt das vorentscheidende 2:0 erzielte. "Das war ein verdienter Sieg gegen einen spielstarken Gegner. Der Schlüssel heute war, dass wir dem Gegner nicht eine gute Torchance ermöglicht haben", sagte Kock nach der Partie.
TSV Pattensen: Ferranti, Kern, Marquardt, Hoheisel, Liedtke, Gellert (60. Schnack), Scholz, Teklenburg, Eilers (75. Tausch), Hinske, Lieber.
Germania zeigt spielersich überragende Leistung
Nach dem gestrigen Paukenschlag, dass Trainer Stephan Pietsch den SV Germania Grasdorf zum Saisonende in Richtung SV Bavenstedt (LeineBlitz wird morgen ausführlich darüber berichten) verlässt, zeigte die Mannschaft heute eine überragende Reaktion beim 1:0-Sieg gegen den TuS Davenstedt. "Das war spielerisch heute überragend, darauf bin ich sehr stolz. Wir haben über 80 Minute genau so Fußball gespielt, wie ich mir das vorstelle. Einziges Manko war die Chancenverwerung, das Spiel hätte auch gut und gerne 5:0 oder höher ausgehen können", sagte Pietsch. Weil aber viele sehr gute Möglichkeiten ungenutzt blieben, musste sich die Germania mit dem Treffer von Bilal Tcha-Gnaou in der 46. Minute zufrieden geben. "Ob 1:0 oder 5:0, wichtig sind nur die drei Punkte", sagte Pietsch, der heute Jan Hentze, Sanel Rovcanin und Jan Jokuszies aus einer geschloosenen Mannschaftsleistung hervorhob.
SV Germania Grasdorf: Trambauer, Cyrys, Rovcanin, Fricke (89. Puch), Jokuszies, Berisha (79. Kwaah), Hentze, Paraskevpoulos, Krüger, Dizdar, Tcha-Gnaou (73. Ferizi).
Koldinger SV holt einen Punkt beim SV Gehrden
Mit einem Punkt kehrte der Koldinger SV heute vom Auswärtsspiel beim SV Gehrden zurück. Dabei sah es zunächst gar nicht gut aus für das Team um Trainer Henrik Busche. In der 2. Minute geriet der KSV in Rückstand, schon in der 8. Minute folgte das 0:2. "Gehrden hatte eine große Chance zum 3:0, dann wäre die Partie sicherlich gelaufen gewesen", sagte Busche. Doch plötzlich wachten die Gäste auf und kamen kurz vor der Halbzeitpause durch Marc Omelan zum 1:2 (43.). In der zweiten Halbzeit konnte der KSV das Spiel offener gestalten, musste aber ab der 67. Minute in Unterzahl spielen. Johannes Kaminski traf als letzter Mann mit einer Grätsche Ball und Gegner, der Schiedsrichter entschied auf Notbremse und schickte Kaminski mit der Roten Karte vom Feld. Die Koldinger ließen sich davon nicht beirren und kamen durch Faiz Hamo in der 70. Minute zum 2:2-Ausgleich. "Das Unentschieden geht insgesamt in Ordnung, zumal wir den Ausgleich in Unterzahl erzielt haben", sagte Busche.
Koldinger SV: Fielsch, Ische, Kaminski, Schulz, Zvezda, Pulido-Leon, Wirt, Hamo, Schmidt, Krumpholz, Omelan.
