region. In der Landesliga hat der TSV Pattensen seine Serie ausgebaut und ist nach dem 2:0 heute bei der SpVgg. Bad Pyrmont seit nunmehr zehn Spielen ungeschlagen.. In der ersten Hälfte war die Partie in Bad Pyrmont relativ ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. "Da hatten wir Probleme mit der Spieleröffnung. Aber in der Defensive waren wir sehr kompakt und haben keine großen Chancen zugelassen", sagte TSV-Trainer Hanno Kock. In der zweiten Hälfte nahmen die Gäste das Heft mehr und mehr in die Hand. Belohnt wurde der Aufwand in der 74. Minute, als Niklas Kern nach Freistoßflanke von Ole Teklenburg zum 1:0 traf. Das 2:0 in der 80. Minute war quasi eine Kopie des ersten Treffers. Wieder brachte Teklenburg eine Freistoßflanke herein, der Schuss wurde abgefälscht und Felix Rademacher traf aus kurzer Distanz per Kopfball. "Aufgrund der zweiten Hälfte geht der Sieg absolut in Ordnung. Da waren wir aggressiver und schneller und haben dann zu den richtigen Zeitpunkten die Tore gemacht", sagte Kock.
TSV Pattensen: Ferranti, Schnack, Marquardt, Kern, Liedtke, Scholz, Tausch (60. Gellert), Eilers, Teklenburg, Lieber (83. Kosien), Rademacher.
Die Germania eilt zum nächsten Sieg
Einen knappen, aber dennoch ungefährdeten 3:2-Sieg feierte der SV Germania Grasdorf heute beim TSV Godshorn. Schon in der 13. Minute lag der Ball das erste Mal im Tor des TSV Godshorn, doch der Treffer von Marvin Krüger zählte wegen einer angeblichen Abseitsstellung nicht. "Das junge Schiedsrichtergespann hatte heute einen sehr schlechten Tag. Zum Glück waren keine spielentscheidenden Situationen dabei", sagte Germania-Trainer Stephan Pietsch nach der Partie. Die nächste Chance nutzte die Germania zur Führung, Tayfun Dizdar traf in der 27. Minute zur Führung. Zehn Minuten später war es Leutrim Ferizi, der auf 2:0 erhöhte. In der zweiten Halbzeit warfen die Gastgeber noch einmal alles nach vorne, die Konsequenz war der Anschlusstreffer zum 1:2 in der 55. Minute. Nur drei Minuten später stellte Krüger mit seinem Treffer zum 3:1 den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Auch der Anschlussttreffer zum 2:3 in der 89. Minute ließ Pietsch nicht mehr nervös werden. "Der Sieg war eigentlich nie in Gefahr, auch wenn uns der Gegner viel abverlangt hat. Es war ein gutes Spiel auf gutem Niveau mit einem verdienten Sieger", sagte Pietsch nach Spielende.
SV Germania Grasdorf: Bollmann, Rovcanin, Cyrys, Specht, Jokuszies (76. Pahlavani), Hentze, Berisha (67. Rieder), Krüger, Paraskevopoulos, Dizdar, Ferizi (84. Viebrans).
Koldinger SV trifft einfach das Tor nicht
Solche Tage gibt es: der Koldinger SV trauerte heute nach der 0:1-Niederlage gegen den VfL Bückeburg II den etlichen hochkarätigen Chancen nach. "Schon in der ersten Minute hatten wir einen Lattentreffer, danach hatten wir mindestens noch sieben oder acht hundertprozentige Chancen. Aber der Ball wollte heute einfach nicht ins Tor gehen", sagte KSV-Trainer Henrik Busche nach dem Spiel. Eine der ganz wenigen Offensivaktionen nutzten die Gäste in der 31. Minute nach einem Eckball zum 1:0. Ansonsten spielten die Gastgeber Einbahnstraßenfußball auf ein Tor. "Bis auf die Phase nach dem Gegentor bis zur Halbzeit haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht. Aber auch beste Chancen wurden nicht genutzt, da müssen wir uns an die eigene Nase fassen", sagte Busche.
Koldinger SV: Gläser, Dyck, Schulz, Wirt, Zvezda, Krumpholz, Pietrucha, Hamo (66. Kazhai), Schmidt, Pulido-Leon, Omelan.
