HemmingenSport

Abschied für „Captain Tommi“

HEMMINGEN. Anlässlich des letzten Punktspiels des Tischtennis-Verbandsligisten SC Hemmingen-Westerfeld vergangenen Sonntag gegen Torpedo Göttingen II hat sich noch etwas ereignet: Thomas Windheim ("Tommi") ist von der Mannschaft nach fast drei Jahrzehnten in der 1. Herrenmannschaft als Spieler und Mannschaftsführer beim letzten Saisonspiel am mit einem Präsentkorb, einem Gutschein für "einen Stammplatz am Buffet" und einem Mannschaftsfoto verabschiedet worden.

Der "Captain" geht sozusagen von Bord. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Einerseits hat für "Tommi" die berufliche Auslastung sehr stark zugenommen, verbunden mit erheblich weniger Trainingsmöglichkeiten, was demzufolge einen gewissen Spielstärkeverlust nach sich zog und es zunehmend schwieriger für ihn wurde, die Aufgaben des Mannschaftsführers zu erfüllen, und andererseits kann der SC Hemmingen-Westerfeld in diesem Jahr drei spielstarke Neuzugänge vermelden: Niklas Otto vom SV Bolzum, Henrik Fahlbusch vom VfL Oker und Claas Märtens vom TuS Gümmer.

Der SC Hemmingen-Westerfeld hofft so, im Konzert der finanzkräftigen Vereine als Verein, der keine Spielergehälter zahlt, mitmischen zu können. Dies vor dem Hintergrund, dass etliche Vereine in der Verbandsliga mit spielstarken Spielern kräftig "aufgerüstet" haben wie Hannover 96, der SC Marklohe oder der RV Kehrwieder Dinklar.

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