pattensen. Am vergangenen Donnerstag pflanzte der Heimatbund Pattensen gemeinsam mit Paten aus der Lokalpolitik, verteilt im ganzen Stadtgebiet, drei Bäume.. Vorausgegangen war die Idee des Vereins, der selbst seit einigen Jahren ein anerkannter Umweltschutzverband ist, jeweils den Baum des Jahres zu pflanzen. So pflanzten in Schulenburg die Bürgermeisterin Ramona Schumann, der Ortsbürgermeister Joachim Schneider und ein großer Teil der Ortsratsmitglieder einen Holzapfelbaum. Die Traubeneiche, der Baum des Jahres 2014, wiederum wurde in Reden vom Ortsvorsteher und Ratsherrn Manfred Förster zusammen mit Matthias Friedrichs, ebenso Mitglied des Rates der Stadt Pattensen, gepflanzt.
In der Kernstadt selbst pflanzten der Ortsbürgermeister von Pattensen, Günter Bötger, zusammen mit der ehemaligen Ratsherrin Marita Tillmann den Baum des Jahres 2015, den Feldahorn. Benachbarte Pattenser Bürger beteiligten sich, in dem sie Wasser für die Gießkannen bereitstellten. Eine Besonderheit gab es jedoch in Schulenburg, wo der Ortsbürgermeister Schneider extra "echtes Leinewasser" mitgebracht hatte, um den Baum standesgemäß einweihen zu können. Er freute sich, dass der Heimatbund dieses Jahr Schulenburg ausgewählt hatte: "Wir finden, dass dies eine tolle Aktion ist und freuen uns, dieses Jahr der Gastgeber sein zu dürfen. Gern beteiligen wir uns in Zukunft wieder."
Besonders positiv fand es der Heimatbund, dass die Volksbank die Pflanzaktion mit 400 Euro bezuschusst hatte. "Dies freut uns sehr. Wir hoffen, diese Aktion auch nächstes Jahr wiederholen zu können und so quasi eine Tradition in Pattensen zu schaffen", sagte Friedhelm Franken, stellvertretender Vorsitzender des Vereins zum Abschluss der Veranstaltung. Der Vorstand des Heimatbundes denkt weiterhin darüber nach, noch eine Eberesche als Ersatz für einen kranken Baum in Schulenburg zu stiften. Ein besonderer Dank des Vereins ging weiterhin an das Team des Bauhofes Pattensen, welches die Pflanzaktion begleitet hatte.
