CDU-Forderung nach wohnortnaher Betreuung findet Gehör
Mit dem Ziel eine wohnortnahe Betreuung für alle Pattenser Ortsteile umzusetzen verweist die CDU-Ratsfrau Margret Zieseniß auf einen Engpass im Bereich der Krippenplätze. . "Die Kindertagesstättenbedarfsplanung zeigt auf, dass zeitweise ein erhöhter Bedarf in der Größe einer Krippengruppe entstehen wird. Für den Ortsteil Hüpede/Oerie besteht vor diesem Hintergrund ein akuter Handlungsbedarf", sagt Zieseniß. In mehreren Sitzungen des Rates der Stadt Pattensen hat die Oerierin Zieseniß immer wieder auf das Problem aufmerksam gemacht.
"Meine Anregung an die Verwaltung und die Politik war es, den Engpass mit einem Gruppenmodul am Kindergarten Hüpede zu lösen", so Margret Zieseniß, die auch Stadtverbandsvorsitzende der Frauen Union Pattensen ist. Das Ratsmitglied weiter: "Mit einem solchen Modul ermöglichen wir es, dass die Kinder dieser Betreuungsgruppe nicht von ihren Eltern in andere Ortsteile gebracht werden müssen. Darüber hinaus hat es aus Sicht der Kinder eine nicht zu unterschätzende Bedeutung wohnortnah betreut werden zu können. Sie und ihre Eltern knüpfen erste soziale Kontakte im Ort und begründen eine Gemeinschaft, die im Zuge einer Aufteilung auf andere Kita-Standorte zerrissen werden würde."
Die Forderung fand nun endlich Gehör: Die Verwaltung kündigte nach einer Überprüfung der Machbarkeit an, dass zeitnah ein Modul für eine Krippengruppe in Hüpede errichtet werden soll. Margret Zieseniß freut sich über die absehbare Lösung des Problems: "Diese Entwicklung ist ein Erfolg für uns als CDU, da wir uns in den letzten Monaten immer wieder für eine schnelle und unkomplizierte Lösung eingesetzt haben. Nutznießer sind die Eltern vor Ort, die nun wissen, dass sie ihre Kinder nicht in andere Ortsteile bringen müssen. Wir werden unserem politischen Anspruch einer qualitativ hochwertigen wohnortnahen Betreuung damit gerecht."