Laatzen

Metro spendet für Laatzener Bildungsstiftung

laatzen. Steffen Brock, Geschäftsleiter der METRO Laatzen, überreichte gestern im Rahmen der Stiftungsbeiratssitzung eine Spende von 1194,70 Euro für die Laatzener Bildungsstiftung an Bürgermeister Jürgen Köhne.. Die Laatzener Bildungsstiftung hat es sich zum Ziel gemacht, die Chancen von Kindern und Jugendlichen in Laatzen durch Bildung zu verbessern. Hierbei will sie sich im laufenden und im nächsten Jahr schwerpunktmäßig auf die Förderung des Erwerbs von Sprachkompetenz konzentrieren, denn das Beherrschen von Sprache ist der Schlüssel zur Eröffnung von Chancen. Mit ihren Erträgen unterstützt die Laatzener Bildungsstiftung insbesondere zukunftsorientierte und gemeinnützige Aktivitäten in Laatzen, die sich diesen Schwerpunkt auf die Fahne geschrieben haben.

Der ansehnliche Spendenbetrag wurde bei einer Jubiläumsfeier der METRO am Standort Laatzen erlöst. Die Beiträge zahlreicher Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Kunden aus dem Verzehr von Kaffee und Kuchen und der Teilnahme an einer großen Tombola flossen in die Spende ein. Der Vorschlag, den Erlös der familienfreundlich ausgerichteten Feier an die Laatzener Bildungsstiftung zu übergeben, wurde gerne aufgriffen, so Herr Brock. "Wir freuen uns, dass Sie diesen Anlass genutzt haben" bedankte sich Bürgermeister Köhne, "rein aus den Zinsen des Stiftungskapitals könnten wir zurzeit lediglich ein paar Bleistifte kaufen. Die Spende hilft".

Das Prinzip einer Stiftung ist einfach: Mit dem Vermögen, das in die Stiftung eingebracht wurde, möchte sich eine Stiftung für einen gemeinnützigen Zweck engagieren. Dieser Zweck ist in der Stiftungssatzung festgeschrieben und darf nicht wesentlich geändert werden. Die Stiftung legt das ihr übertragene Vermögen sicher und gewinnbringend an. Die so erwarteten Überschüsse sowie Spenden von Privat- oder juristischen Personen werden für gemeinnützige Zwecke ausgegeben. Das gestiftete Vermögen selbst muss erhalten bleiben. Viele Stiftungen, so auch die Laatzener Bildungsstiftung, sind rein fördernd tätig. Das bedeutet sie führen Projekte nicht selbst durch, sondern fördern Projekte Dritter, die in Förderanträgen an sie herangetragen werden. Bei der Auswahl orientieren sie sich an vorab festgelegten Förderkriterien.

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