Laatzen

Ratsgruppe SPD/Grüne/GLuP favorisiert Neubau

RETHEN. Einen Neubau auf der Sportanlage Erbenholz zur nachhaltigen Verbesserung des Sportbetriebs schlägt die Ratsgruppe SPD/Grüne/GLuP im Rat der Stadt Laatzen vor. Die bislang vom FC Rethen genutzten Räume im Keller des Hotels Erbenholz sind erheblich sanierungsbedürftig. Ferner entfällt durch den Neubau der Feuerwache Süd das bisherige Schulsportgelände der Grundschule Rethen, sodass die Schule ihren Sportbetrieb teilweise zum Erbenholz verlagern muss.. "Die seit Jahren unerträglichen Zustände für die Nutzer der Sportanlage Erbenholz müssen endlich beseitigt werden. Wir haben verschiedene Alternativen sorgfältig geprüft und uns für einen Neubau entschieden", so Heinz Scheibe, der für die SPD im Rats-Fachausschuss Gesellschaft und Soziales sitzt.

Anstelle einer nicht sinnvollen Sanierung oder einer Nutzung von Containern schlägt die Ratsgruppe einen Massivbau mit Umkleidekabinen und Sanitärräumen vor. Ein Massivbau ist deutlich länger nutzbar und überdies energieeffizient. Der Raumplanung für etwa sechs Kabinen wird mit den Nutzern aus dem Sportbereich sowie der Grundschule Rethen kurzfristig abgestimmt.

Die Ratsgruppe sieht in der Umsetzung ihres Vorschlags neben der Ersatzlösung aufgrund der notwendigen Verlagerung des Schulsports eine erhebliche Verbesserung für die Nutzer der Sportanlage Erbenholz. "Diese Maßnahme ist überfällig, schließlich unterhält der FC Rethen eine der größten Jugendabteilungen in Laatzen", betont abschließend Heinz Scheibe zur Begründung.

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