Feuerwehr Rethen übt in Brandsimulationsanlage
RETHEN. Am vergangenen Sonnabend ist die Feuerwehr Rethen/Leine zur Brandsimulationsanlage in Lemgo aufgebrochen. Der Förderverein der Feuerwehr hat die Ausbildung für 16 Kameraden gestiftet. Der Wert dafür betrug 1500 Euro.. Früh morgens ging es für alle Teilnehmer Richtung Lemgo, da die ersten acht Kameraden bereits um 8 Uhr starten sollten. Nach einer Sicherheitsunterweisung wurde sich mit der Einsatzkleidung und Atemschutz ausgerüstet. So ging es dann in das "Wohnzimmer" der Anlage. Dieser Raum wurde dann auf 500 Grad Celsius aufgeheizt. Hier wurde den Kameraden die Fähigkeiten der Ausrüstung gezeigt, aber auch die Grenzen.
Zum Ende der Wärmegewöhnungs-Übung wurde das Feuer mit Wasser abgelöscht. So wurde gezeigt, wie sich die Wärme schlagartig im Raum verteilt, wenn das Löschwasser zu Wasserdampf wird. Nach dieser Eingewöhnung konnten sich die Kameraden erst einmal abkühlen, bevor es zu den Einsatzübungen ging. Hier mussten die Kameraden bei einem angenommen Küchenbrand sowie bei einem Feuer in einer Werkstatt mit vermisster Person ihre Vorgehensweise zeigen. Alle Übungen wurden von den Ausbildern der Brandsimulationsanlage begleitet und anschließend besprochen um die Stärken und Schwächen ausfindig zu machen.
Parallel zu der Ausbildung in der Brandsimulationsanlage hatte sich die Löschgruppe Brake der Feuerwehr Lemgo auch eine Übung überlegt. Hier mussten die Kameraden ein aus Paletten gebautes Holzhaus löschen, welches natürlich souverän gemeistet wurde. Nach der Ausbildung ging es dann zum Gerätehaus der Löschgruppe Brake. Hier wurde gemeinsam gegrillt, bevor die Kameraden erschöpft in ihre Feldbetten verschwunden sind. Am nächsten Morgen ging es nach einem leckeren Frühstück wieder nach Hause.