Unterstützung für den Bürgermeister zugesagt
LAATZEN. Das vergangene Wochenende nutzte die Ratsgruppe SPD/Grüne/GLuP zu einer Klausurtagung. Im Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum in Bad Münder beschäftigten sich die Ratsmitglieder mit aktuellen Laatzener Frage- und Aufgabenstellungen.. "Drei Tage konzentriertes Arbeiten haben sich gelohnt", so der SPD-Fraktionsvorsitzende Ernesto Nebot nach der Klausur zufrieden für die Gruppe: "Wir sind bei vielen anstehenden Projekten ohne Zeitdruck in die Details gegangen und haben Lösungsvorschläge erarbeitet!".
Diese gute Arbeitsatmosphäre wurde auch von Bürgermeister Jürgen Köhne bestätigt, der zeitweise mit seinen Kollegen aus dem Verwaltungsvorstand, Albrecht Dürr und Stefan Zeilinger, sowie dem zukünftigen Stadtrat Axel Grüning an der Tagung teilnahm: "Gefallen hat mir das hohe fachliche Niveau, die Kompetenz und die sachlichen Diskussionsbeiträge der Teilnehmer", erklärt Köhne.
Unterstützung sagte die Ratsgruppe dem Bürgermeister bei der Bewältigung der absehbaren Investitionsprojekte zu. Die Gruppe empfahl Jürgen Köhne, das Personal im Baubereich der Stadt deutlich aufzustocken, damit die Vorhaben, insbesondere die Sanierung des Erich Kästner-Schulzentrums, der Albert-Einstein-Schule und des Rathauses ohne weitere Verzögerungen durchgeführt werden können. "Was nutzt es, wenn die Finanzmittel zur Verfügung stehen, das Personal für die Umsetzung nicht zur Verfügung steht", so der Sprecher im Rats-Ausschuss Stadtentwicklung, Bernd Stuckenberg (SPD).
Die Ergebnisse der Tagung werden nun in Initiativen für die Ratsgremien umgesetzt, damit die vereinbarten Ziele zeitnah umgesetzt werden können. "Unseren Themen waren äußerst vielfältig. Das ging von der Feuerwache Süd über die Grundschule Rethen, die Schleife Laatzen bis zum Park der Sinne oder von der Entschädigungssatzung für die Feuerwehr, die Schulsozialarbeit bis zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen.
Aber", so Ernesto Nebot, "unsere Mehrheitsgruppe hat sehr effizient diskutiert. Unsere Gruppenstruktur mit den Arbeitsgruppen hat sich bewährt. Dem Bürgermeister und der Stadtverwaltung bieten wir weiterhin eine konstruktive Zusammenarbeit an."