Laatzen

Zwei zusätzliche Stellen für Sozialarbeit

LAATZEN. Die Arbeit der Sozialarbeiter an Laatzens Schulen ist wichtiger Bestandteildes Profils für Bildung und Betreuung. Die Ratsgruppe von SPD, Grüne und GLuP beantragt deshalb für den Haushaltsplan 2016, zwei zusätzliche halbe Stellen für Schulsozialarbeit einzustellen.. Sofern diese Verstärkung nichtausreicht, wird die Stadtverwaltung gebeten, weiteren Bedarf zu ermitteln und gegebenenfalls nachzusteuern. Die Ziele der Stadt Laatzen im Bildungsbereich sind unter anderem ein optimaler und bedarfsgerechter Einsatz von Schulsozialarbeitern auf Laatzener Stadtgebiet, eine flächendeckende Versorgung und eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit Beratungslehrern der einzelnen Laatzener Schulen.

"Heutzutage sind Themen wie Mobbing und Aggression in der Schule nicht mehrnur ein Thema an sogenannten Brennpunkten", so Luisa Oyen (SPD), Sprecherin der Ratsgruppe im Kinder- und Jugendhilfeausschuss, "auch kleinere Grundschulen oder Gymnasien sind davon betroffen." In der Schulsozialarbeit sei zudem die Beziehungsarbeit von essenziellerBedeutung für eine gelingende und vertrauensvolle Zusammenarbeit, so dass eine Person in der Schulsozialarbeit nicht zu viele Standorte auf einmalbetreuen kann, da sonst Eltern und Schüler der jeweiligen Schule zu selteneinen Ansprechpartner vor Ort haben. In diesem Fall bestehe die Gefahr, dass Reaktionen unnötig verzögert werden und die Betroffenen sich allein gelassen fühlen.

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