REGION. Nach der ersten Saisonniederlage vergangenen Sonntag will der Koldinger SV wieder in die Erfolgsspur zurück. Das wird beim Auswärtsspiel bei der SpVgg. Hüddesum-Machtsum sicherlich eine schwierige Aufgabe. "Ich habe den Gegner am vergangenen Wochenende beobachtet. Eine sehr kompakte und robuste Mannschaft, die sehr unangenehm zu spielen ist. Zudem haben sie einen kleinen Platz, der es uns sicherlich nicht leichter werden lässt", sagt KSV-Trainer Marco Greve. Auch das Training wurde in dieser Woche dem Gegner und dem kleinen Platz angepasst, um bestens vorbereitet in die Partie zu gehen. "Wir müssen sehr wachsam sein, um dort drei Punkte mitzunehmen. Aber nach der Niederlage am Sonntag brennen die Jungs auf das nächste Spiel", sagt Greve. Personell muss das Team auf den gesperrten Maxim Zvezda verzichten, dafür wird Francisco Pulido-Leon nach seinem Urlaub wieder in der Startelf stehen.
Der SV Germania Grasdorf erwartet Sonntag den Aufsteiger TSV Bemerode, und will die Partie siegreich gestalten. "Wir haben in dieser Woche wieder gut trainiert. Wenn wir es wie in Godshorn schaffen, unsere Fehlerquellen abzustellen, dann werden wir erfolgreich sein", sagt Germania-Trainer Andreas Sinzenich. Er hat aber auch Respekt vor dem Gegner und betont, dass die Liga insgesamt sehr ausgeglichen ist. "Jeder kann jeden schlagen. Wir müssen immer wieder an unser Limit gehen, um zu gewinnen. Das wird auch am Sonntag so sein", sagt Sinzenich. Verzichten muss der Trainer auf den gesperrten Daniel Zimmermann sowie den verletzten Leutrim Ferizi. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Dennis Specht, der nach seiner Muskelverletzung erst in dieser Woche wieder ins Training eingestiegen ist.
