LAATZEN. Neues Spieljahr, neuer Trainer, neues Glück: Was wird auf die SpVg Laatzen, Absteiger aus der Hauptrunde B der Deutschen Wasserball-Liga in der neuen Saison zukommen?. Uwe Brinkmann will nicht mehr, er hat bei der SpVg Laatzen nach dem Abstieg aus der Hauptrunde B der Deutschen Wasserball-Liga gekündigt, neuer Trainer ist Carsten Stegen, in Personalunion auch Manager der Spvg Laatzen. Nicht mehr zum Aufgebot zählen Alexander Keding, Jobst Lange (beide hören auf), Jannik Brinkmann und Törben Röttger (beide wechseln zu den White Sharks Hannover. "Ich kann die zwei verstehen ", sagte Carsten Stegen, "dass sie diese große Herausforderung annehmen."
Extern neue Spieler gibt es nicht bei der Spvg Laatzen, so dass in erster Linie Spieler eine Chance bekommen, die zuletzt nicht unbedingt erste Wahl gewesen sind. Neben dem SV Poseidon Hamburg nennt Carsten Stegen Hellas Hildesheim als mögliche Kandidaten für den Spitzenplatz in der Abschlusstabelle der 2. Bundesliga, aber auch die Laatzener werden ein gewichtiges Wort mitreden wollen.
Eine erste Standortbestimmung könnte das Pokalspiel Sonnabend (16 Uhr) im heimischen AquaLaatzium sein, denn die Laatzen treffen auf Mitabsteiger SG Leimen/Mannheim. Fehlen wird der soVg Laatzen Sonnabend lediglich Andreas Roth, er hat sich einen Finger gebrochen.