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Fußball im Bezirk: Der 13. Spieltag im Überblick

REGION. Im Spitzenspiel der Landesliga haben sich der TSV Pattensen und der HSC Hannover 1:1 getrennt. "Die Punkteteilung geht absolut in Ordnung. Beide Mannschaften standen defensiv sehr sicher und haben kaum etwas zugelassen. Von daher können wir mit dem Ergebnis sehr gut leben", sagte der verletzte TSV-Spieler Tobias Krösche nach dem Spiel. Beide Tore wurden per Elfmeter erzielt. Nach einem Foulspiel an Christian Eilers traf Philipp Hoheisel in der 18. Minute zur Pattenser Führung. Nur fünf Minuten später glich der HSC nach einem Handspiel von Hoheisel per Elfmeter zum 1:1 aus. "Beide Teams haben in der zweiten Halbzeit auf den ‚Lucky Punch‘ gehofft, aber klare Torchancen wurden auf beiden Seiten nicht zugelassen", sagte Krösche.

TSV Pattensen: Schaar, Schnack, Marquardt (82. Kern), Philipp Hoheisel (35. Fabian Hoheisel), Hinske, Eilers, Albrecht, Teklenburg, Lieber, Scholz, Tausch (73. Rademacher).

Der Koldinger SV hat sich heute zu einem 2:1-Sieg gegen den SV Einum gequält. "Wir haben insgesamt einfach kein gutes Spiel gemacht. Wir haben es auf unserem B-Platz nicht geschafft, den sehr defensiv eingestellten Gegner auszuspielen", sagte KSV-Trainer Marco Greve nach der Partie. Die Gastgeber dominierten zwar die erste Halbzeit, mussten aber kurz vor dem Pausenpfiff das 0:1 nach einem Kopfball schlucken. Nach der Halbzeitpause fand der KSV für ein paar Minuten die richtigen Mittel und drehte durch Hassan Jaber (50.) und Francisco Pulido-Leon (54.) das Ergebnis auf 2:1. Danach ist uns dann leider wieder zu wenig eingefallen. Am Ende hatten wir noch Riesenglück bei zwei Pfostentreffern der Gäste. Von daher ist der Sieg heute ein wenig glücklich zustande gekommen. Wir wissen aber jetzt auch, dass wir gegen solche Teams anders auftreten müssen", sagte Greve.

Koldinger SV: Gläser, Richard (75. Schulz), Kyparissoudis, Wirt, Pietrucha, Ische, Pulido-Leon, Busch, Krüger (78. Kiefer), Jaber, Krumpholz (83. Schmidt).

Gegen den Tabellenführer Niedersachsen Döhren war für den SV Germania Grasdorf heute nichts zu holen – 0:4 verlor das Team von der Ohestraße, allerdings nach vermeidbaren Gegentoren. In der ersten Halbzeit hielte die Germanen gut mit und gestalteten das Spiel offen. Bitter: das 0:1 in der 40. Minute resultierte aus einer klaren Abseitsstellung, die das Schiedstichtergespann nicht ahndete. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste in der 60. Minute nach einem individuellen Fehler auf 2:0. Dieser Treffer schien die Gastgeber für kurze Zeit zur Resignation zu bewegen, denn in der 63. und 67. Minute schossen die Gäste das 3:0 und 4:0 heraus. "Ich bin von der Reaktion nach dem 0:2 sehr enttäuscht. Dass wir uns da für mehrere Minuten einfach aufgeben, das darf nicht passieren. Ansonsten geht der Sieg sicherlich in Ordnung, fällt aber ein wenig zu hoch aus", sagte Germania-Trainer Jürgen Willmann nach dem Spiel.

SV Germania Grasdorf: Oelmann, Specht, Ouro-Tagba, Viebrans, Amin Awdi, Hentze, Folprecht, Cyrys, Paraskevopoulos, Puch (70. Zimmermann), Berisha (70. Tcha-Gnaou).

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