Fußball im Bezirk: Der 14. Spieltag in der Vorschau
REGION. Vom Papier her ist das Auswärtsspiel des TSV Pattensen am Sonntag beim Tabellenletzten STK Eilvese eine klare Angelegenheit. Doch Trainer Hanno Kock warnt davor, den Gegner auf die leichte Schulter zunehmen. Mit Tobias Alker (9 Tore) verfügt der STK Eilvese über einen gefährlichen Stürmer. „In der Offensive hat Eilvese durchaus Qualität, dafür sind sie in der Defensive nicht so gut besetzt“, sagt Kock. Nicht umsonst hat der STK Eilvese mit 38 Gegentoren so viele wie kein anderes Team in der Landesliga. Personell entspannt sich die Situation beim TSV Pattensen ein wenig im Gegensatz zum Spiel am Mittwoch beim Heeßeler SV. Mit Jan Marquardt, Fabian Hoheisel und Kapitän Nico Liedtke hat der Trainer wieder mehr Alternativen für die Abwehrkette zur Verfügung. „Wir wissen, dass wir jeden Gegner in der Liga schlagen können, aber dafür müssen wir an unsere Leistungsgrenze gehen und dürfen nicht nachlassen. Die Mannschaft hat in Heeßel vor allem in der zweiten Halbzeit gezeigt, zu welchen Leistungen sie in der Lage ist. Deshalb bin ich sehr optimistisch für das Spiel am Sonntag“, sagt Kock.
Der Tabellenführer Koldinger SV trifft am Sonntag auf den Tabellenletzten TuS Garbsen II. Noch ist unklar, ob auf dem A- oder dem B-Platz gespielt wird. Aber egal wo, die Zielsetzung ist für KSV-Trainer Marco Greve ganz klar: „Wir wollen gewinnen. Dafür muss vor allem die Einstellung in der Mannschaft stimmen. Wenn wir unser Leistungsvermögen ausschöpfen, dann werden wir auch als Sieger vom Platz gehen.“ Greve hat den Gegner in dieser Saison noch nicht beobachtet, verweist aber auf zuletzt zwei Siege des Gegners. „Wir werden das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen, nach den beiden Siegen in den letzten zwei Wochen ist klar, dass die Garbsener gefährlich sind“, sagt Greve. Personell kann der Trainer fast aus dem Vollen schöpfen, lediglich Dimitri Kiefer und Jannes Busch sind nicht dabei.
Zum Kellerduell fährt der SV Germania Grasdorf am Sonntag zum SV Iraklis Hellas. „Das ist ein 6-Punkte-Spiel. Wir wollen unbedingt gewinnen, um wieder Anschluss zum Mittelfeld herzustellen“, sagt Germania-Trainer Jürgen Willmann angesichts von drei Punkten Rückstand auf den Gegner. Beide Teams haben ihre Spiele am vergangenen Sonntag hoch verloren. Deshalb rechnet Willmann nicht mit fußballerischen Höhepunkten: Ich gehen davon aus, dass es ein kampfbetontes Spiel wird. Ich erwarte einen sehr hitzigen Gegner, hoffentlich haben wir dementsprechend einen guten Schiedsrichter“, sagt Willmann. Personell können die Germanen die beste Elf aufbieten. Zudem steht dem Trainer mit Leutrim Ferizi wieder eine zusätzliche Alternative für die Offensive zur Verfügung.