LAATZEN. Keine Frage: Wasserball-Zweitligist SpVg Laatzen ist morgen im heimischen aquaLaatzium gegen den klassenhöheren Gegner OSC Potsdam nur der Außenseiter, alles andere als ein klare Niederlage müsste als kleine Sensation gewertet werden.. Der OSC Potsdam strebt den Aufstieg in die Hautprunde A der Deutschen Wasserball-Liga an und hat bereits vier Punktspiele im Spieljahr 2015/2016 hinter sich und damit Wettkampfpraxis. Die SpVg Laatzen dagegen startet erst am Wochenende darauf in die Zweitliga-Saison, hat seit vier Wochen kein Pflichtspiel bestritten. Das war das Pokalspiel gegen die SG Leimen/Mannheim.
"Der OSC Potsdam hat sich personell zwar etwas verändert, stellt aber immer noch eine sehr starke Mannschaft", sagt SpVg-Trainer Carsten Stegen. "Wir nehmen unsere Außenseiterrolle gern an und und freuen uns auf diesen Härtetest vor dem ersten Punktspiel."
Fehlen werden der SpVg Laatzen morgen definitiv Andreas Roth (verletzt, Folgen seines Fingerbruchs) und vermutlich Julian Scherf. Nach einer längeren Krankheit ist Michael Hahn wieder im Kader, er wird aber wohl kaum über eine längere Distanz zum Einsatz kommen. "Er hat einen erheblichen Trainingsrückstand", erklärt Carsten Stegen.
