Wasserball: SpVg Laatzen erreicht achtbares Ergebnis
LAATZEN. Das Minimalziel, zehn Tore gegen diesen starken Gegner zu schießen, ist erreicht worden. Zudem sind die 16 Gegentore keine Blamage, ganz im Gegenteil: SpVg-Trainer Carsten Stegen zeigte sich nach Spielende im heimischen aquaLaatzium durchaus zufrieden mit dem, was er heute gesehen hat.. Der OSC Potsdam lag erwartungsgemäß vom ersten bis zum letzten Pfiff der Schiedsrichter in Führung. Über 0:2 und 1:4 kam die SpVg Laatzen beim 4:6 sogar heran. Über 5:7, 6:8 und 8:10 hielt der Gastgeber weiter einigermaßen gut mit. Beim Stand von 10:13 keimte kurzfristig die Hoffnung auf ein ganz knappes Schlussergebnis auf, aber die Potsdamer taten den Laatzenern diesen Gefallen nicht, warfen in der Schlussphase drei Tore in Folge.
"Mit der Torausbeute bin ich zufrieden, aber zehn Tore sind kein Grund, zwei ganz dicke Torchancen liegen zu lassen", sagte Carsten Stegen nach Spielende. Ein Sonderlob fand er für Torwart Nicklas Dreßler. "Das war extrem gut, was er gehalten hat." Grundsätzlich wollte Stegen dem 2. Torwart im Team, Moritz Müller, heute eine Bewährungschance geben, aber Dreßler sei zu stark für eine Auswechselung gewesen. "Der Moritz ist richtig griffig auf seinen Éinsatz", merkte Stegen an.
Insgesamt ist Carsten Stegen mit der Generalprobe für die nächste Woche beginnende Zweitligasaison mit dem Heimspiel gegen Hellas Hidesheim zufrieden. "Wir haben viele Torschüsse der Potsdamer abgeblockt, auch wenn der Gegner in Überzahl war", sagte Stegen. Zudem habe die SpVg Laatzen oft Kreativität im Angriff gezeigt und sei dadurch zu dem einem und anderem Tor gekommen.
SpVg Laatzen: Nicklas Dreßler, Max Reinhardt (1), Michael Hahn (3), Jonas Seidel, Björn Richter, Michael Hindemith (1), Alexander Hachmeister (1), Torben Röttger (1), Robin Kaiser, Tobias Müller, Phillip Stadermann, Jens Möller (3)