LAATZEN. Die Ratsgruppe von SPD, Grünen und GLuP im Rat der Stadt Laatzen hat den Bürgermeister gebeten, einen Vorschlag für eine angemessene Berücksichtigung der Belange von Menschen mit Behinderung sicherzustellen. . Mit diesem Konzept soll ermöglicht werden, dass sowohl die erforderlichen Kompetenzen in allen Bereichen der Stadtverwaltung vorgehalten werden als auch eine Berücksichtigung in den politischen Gremien und Entscheidungsprozessen erreicht wird. "Die Belange von Menschen mit Behinderung im Sinne der Inklusion müssen selbstverständlich berücksichtigt und bei allen Maßnahmen mitbedacht werden", so Grünen-Ratsherr Andreas Quasten, Sprecher der Ratsgruppe im zuständigen Ratsausschuss für Gesellschaft und Soziales.
Quasten weiter: "Wir wissen, dass die Anforderungen zum Berücksichtigen der Belange von Behinderten in den letzten Jahren gestiegen sind. Wir bejahen die Entwicklung einer inklusiven Gesellschaft und unterstützen die nötigen Schritte auf diesem Weg – nicht nur im Interesse von Menschen mit Behinderung." Das Vorstellen eines Vorschlags beziehungsweise eines Konzepts durch die Stadtverwaltung für eine angemessene Berücksichtigung der Belange von Menschen mit Behinderung und mögliche Maßnahmen zur Umsetzung erwartet die Ratsgruppe bis zur Maisitzung des Ausschusses für Gesellschaft und Soziales.
