Wasserball: Da war mehr drin als die 9:11-Niederlage
LAATZEN. 9:11 bei der Reserve des Erstligisten White Sharks Hannover verloren – aber das war für die SpVg Laatzen mehr möglich. Es wurden gestern im Schwimm-Leistungstzentrum Hannover zu viele vielversprechende Möglichkeiten nicht genutzt.. Zunächst führte der Gegner 2:0, zog nach dem Anschlusstreffer auf 4:1 davon und legte damit den Grundstein für den späteren Erfolg. Die Gäste aus Laatzen kamen beim 4:4 erstmals zum Ausgleich, schafften es jedoch in der gesamten Spielzeit nicht, auch nur einmal in Führung zu gehen. Später glichen sie zum 6:6 sowie 8:8 noch zweimal aus. Die Landeshauptstädter zogen danach auf 11:8 davon, das war die Entscheidung, der letzte Treffer des Tages diente der SpVg Laatzen nur noch zur Ergebniskosmetik.
Bei White Sharks Hannover II überragte Vincent Winkler mit vier Toren, Torschützenkönig des Tages war jedoch ein Laatzener: Michael Hahn trug sich fünfmal in die Torschützenliste ein.
SpVg Laatzen: Nicklas Dreßler, Julian Scherp, Michael Hahn (5 Tore), Jonas Seidel, Björn Richter, Alexander Hachmeister, Torben Röttger (2), Robin Kaiser (1), Tobias Müller (1)8, Philip Stadermann, Max Reinhardt