Wasserball: SpVg Laatzen erwartet zwei Pluspunkte
LAATZEN. Auch wenn Wasserball-Zweitligist SpVg Laatzen am morgigen Sonnabend von 17 Uhr an gegen die HSG Warnemünde nicht in bester Besetzung spielen kann, ist ein Sieg das erklärte Ziel – alles andere wäre als Enttäuschung zu werten.. Fehlen werden dem Gastgeber morgen Philip Stadermann, Tobias Röttger (beide aus privaten Gründen) und Max Reinhardt (verletzt). Trotzdem sieht SpVg-Trainer Carsten Stegen die SpVg Laatzen eindeutig in der Favoritenrolle.
"Auswärts sind die Rostocker Vorstädter nicht so stark wie zu Hause", hat Carsten Stegen beobachtet. "In Warnemünde muss der Gast höllisch aufpassen, auswärts bekommen die aber nicht viel zusammen." Die HSG Warnemünde hat im Sommer zwei ihrer besten Spieler verloren, sie sind zum Erstligisten nach Berlin-Wedding gewechselt. "Aber die Warnemünder überraschen immer einmal wieder mit Wasserball-Quereinsteiger." Allerdings seien gute und schneller Schwimmer noch lange nicht auch gute Wasserballer.
Die zwei ersten Saisonspiele hat die HSG Warnemünde verloren, und Carsten Stegen geht davon aus, dass der Gast morgen seine dritte Saisonniederlage quittieren muss.