LAATZEN. Die 25 erzielten Treffer gegen die HSG Warnemünde sind für Carsten Stegen, Trainer des Zweitligisten SpVg Laatzen, in Ordnung. Die zehn kassierten Gegentore allerdings weniger.. Es war von Beginn an eine einseitige Angelegenheit, darüber täuschen auch die Zwischenstände von 2:1 und 4:3 nicht hinweg. Mit zunehmenden Spielzeit deklassierte die SpVg Laatzen ihren Gast aus dem Rostocker Ortsteil. 8:3 stand es nach dem 1. Viertel. Etwas überraschend endete das 2. Viertel 4:4, so dass mit 11:6 für die Laatzener die Seiten gewechselt wurden. Im dritten Spielabschnitt trumpfte der spätere Gewinner richtig, warf acht Tore und ließ keinen Treffer der Warnemünder zu: damit 19:6-Führung nach drei Spielabschnitten.
Mit Beginn des letzten Viertels bekam SpVg-Ersatztorwart Moritz Müller seine erste Bewährungschance in dieser Punktspielsaison. Dass er vier Gegentreffer einstecken musste, wird den jungen Mann nicht begeistern. Zweimal ist er mit Hebern überrascht worden. "Bei zahlreichen Gegentoren haben wir es dem Gegner zu einfach gemacht", lautet das Fazit von Carsten Stegen.
Beste Werfer waren heute Nachmittag im heimischen aquaLaatzium Alexander Hachmeister mit sieben und Tobias Müller mit fünf Treffern.
SpVg Laatzen: Nicklas Dreßler, Moritz Müller – Julian Scherp (3 Tore), Michael Hahn (3), Jonas Seidel, Björn Richter (1), Michael Hindemith (2), Alexander Hachmeister (7), Robin Kaiser (2), Tobias Müller (5), Andreas Roth (1), Jens Möller (1).
