Gehölzpflegearbeiten an der Bruchriede
LAATZEN. Die Gehölze an der Bruchriede sind im Laufe der Jahre sehr groß geworden. Aufgrund des dichten Bewuchses und damit verbundenem Lichtmangel haben viele Bäume große Mengen an Totholz gebildet. Zudem weisen einige große Weiden und Erlen kritische Wuchsformen auf, durch die diese stark bruchgefährdet sind. Mittlerweile drohen Äste aus den Bäumen herauszubrechen oder gar die Bäume selbst auseinanderzubrechen.
Aus Verkehrssicherheitsgründen ist daher an diversen Bäumen entlang der Bruchriede zwischen Wasseler Weg und Karoline-Herschel-Weg eine umfangreiche Gehölzpflege durchzuführen. Der städtische Betriebshof hat bereits begonnen, Kopfweiden zurückzuschneiden. In diesen Wochen wird der Gewässer- und Landschaftspflegeverband Mittlere Leine (UHV 52) die erforderlichen Pflegemaßnahmen fortsetzen. Hierbei werden größere, bruchgefährdete Weiden und Erlen bodennah auf den Stock gesetzt, das heißt sehr stark zurückgeschnitten. Es handelt sich in erster Linie um Einzelbäume, lediglich im Bereich des Wäldchens östlich des Gubener Wegs wird ein zusammenhängender, stark geschädigter Gehölzabschnitt gerodet. Die betroffenen Bäume sind mit einem roten Punkt farbig markiert.