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Es ist nicht alles Gold, was da glänzt

LAATZEN. Der Anfang war gut, ebenso das Ende – aber dazwischen gab es beim Wasserball-Zweitligisten SpVg Laatzen gegen White Sharks Hannover II viel Leerlauf. Doch was zählt: endlich ist in diesem Kalenderjahr der erste Sieg nach vier Niederlagen in Folge gelungen. Es war gestern Abend im heimischer Schwimmhalle nicht alles Gold, was glänzte.. SpVg-Trainer Carsten Stegen war nach dem 1. Viertel schier aus dem Häuschen: "Das ist bisher ein Superspiel, macht genau so weiter." Der Gastgeber führte vor den nur etwa 30 Zuschauern 5:1, hatte den Gegner voll im Griff.

Aber dann fing die Superleistung an zu bröckeln, der 2. Spielabschnitt endete 2:2, die SpVg Laatzen führte beim Seitenwechsel nur noch mit zwei Toren (7:3). Und es kam noch schlimmer: das 3. Viertel ging 3:5 verloren, die Landeshauptstädter kamen vor dem Schlussviertel auf 8:10 aus ihrer Sicht heran, und gleich nach Wiederbeginnn blieben die "Weißen Haie" dran, kamen bis auf ein Tor (10:11) heran. In diesem Moment war der Sieg in Gefahr. SpVg-Torwart Nicklas Dreßler bewahrte die Gastgeber aber vor weiteren Gegentoren und damit vor einem Rückstand.

Die letzten Spielminuten gehörten aber wieder der SpVg Laatzen, sie zog mit drei Treffern in Folge auf 14:10 davon und stieg als Sieger aus dem Wasser. Bester Werfer bei der SpVg Laatzen war Jens Möller mit vier Toren.

SpVg Laatzen: Nicklas Dreßler, Michael Hahn (2 Tore), Andreas Roth (1), Jonas Seidel, Björn Richter, Michael Hindemith, Alexander Hachmeister, Torben Röttger (2), Robin Kaiser (1), Tobias Müller (3), Phllip Stadermann (1), Jens Möller (4).

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