Laatzen

Wieder einstimmiges Votum für Ernesto Nebot

LAATZEN. Das ist keine Überraschung: 56 stimmberechtigte Mitglieder haben heute Abend im Rahmen der SPD-Mitgliederversammlung im Forum des Erich Kästner-Schulzentrums an der Marktstraße in Laatzen-Mitte Ernesto Nebot aus dem Ortsteil Rethen auf Listenplatz eins gewählt. Praktisch ist damit seine Wiederwahl zum Regionsabgeordneten in trockenen Tüchern.. Zuvor hatte Ernesto Nebot deutlich gemacht, dass er gern wieder ins Regionsparlament einziehen würde, um daran Teil zu haben, die erfolgreiche Politik der Sozialdemokraten fortzusetzen. Er betonte, dass der Hochbahnsteig der Stadtbahn in Rethen zwei Jahre früher fertig gestellt worden ist und auch in Gleidingen über einen Hochbahnsteig demnächst diskutiert werden würde. Zudem sei die Busverbindung nach und von Ingeln/Oesselse ein bedeutendes Thema. "Ich möchte gern wiedergewählt werden" rief er der Versammlung zu, und die kam seinem Wunsch nach.

Neben Nebot wählte die Versammlung Carola Schneider in Abwesenheit und Silke Rehmert zu weiteren Kandidaten des Wahlkreises. Laatzen stellt im Wahlkreis 8 die Listenplätze 1 (Nebot), 4 (Schneider) und 7 (Rehmert). Platz zwei sowie Platz fünf und sieben belegt Pattensen, Platz drei, sechs und neun Sehnde. Dem Vernehmen nach wird Sehnde nur einem Listenplatz belegen. Die Delegierten der Wahlbereiochskonferenz werden am 7. April die Liste für den Wahlbezirk 8 festlegen, die muss allerdings danach von den Delegierten der Regions-Wahlkreiskonferenz bestätigt werden.

Ernsto Nebot sowie Luisa Oyen, Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Laatzen, riefen alle Parteimitglieder dazu auf, sich für die Kommunalwahl im September als Kandidaten nominieren zu lassen, die Vorsitzende würde sich ganz besonders über junge Frauen freuen. "Kommunalpolitik macht auch Spaß", sagte sie, und Ernesto Nebot fügte hinzu, "dass es schön ist, wenn man mitgestalten kann."

Karl-Peter Hellemann, Kassenwart der Laatzener Sozialdemokraten, ließ verlauten, dass die Kasse der Laatzener Genossen gut gefülllt ist, das komme dem Wahlkampf der Partei entgegen.

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