110 & 112

Feuerwehr eilt am Sonntag von Einsatz zu Einsatz

[LAATZEN]

Zu einer hilflosen Person hinter Tür rückten gegen 7.10 Uhr neun Helfer mit zwei Fahrzeugen aus. Da auch nach starkem Klopfen und Klingeln an der Haustür sowie an der Terrasse niemand öffnete, wurde die Tür gewaltsam geöffnet. Noch während dieser Arbeit öffnete die Bewohnerin die Tür von innen. Sie kam mit Verdacht auf Kreislaufprobleme in ein nahes Krankenhaus. Um die weitere Sicherung der Tür kümmerte sich die inzwischen eingetroffene Tochter. Gegen 8 Uhr war die Feuerwehr wieder eingerückt.

Gegen 17.30 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen, genauer gesagt die Messkomponente, nach Springe alarmiert. In einer Tiefgarage war ein Gastank eines PKW undicht. Es wurden Messungen durchgeführt. Drei Fahrzeuge mit 13 Helfern waren in Springe im Einsatz.

Zu einem brennenden Container wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen am Sonntagabend gegen 19.05 Uhr zum Seniorenzentrum Mozartpark im Schubertweg gerufen. Ein großer Behälter von Remondis "gelber Sack" stand dort in Flammen.Eine junge Frau hatte den brennenden Behälter an der Hauswand auf dem Weg zur Straßenbahn entdeckt und das Personal des Seniorenheims informiert. "Die Flammen schlugen bei unserem Eintreffen schon an der Hauswand hoch", schilderten die Angestellten. Mit zwei Feuerlöschern konnten die Flammen fast erstickt werden. Vorher hatten die Mitarbeiter weitere in der Umgebung stehende Behälter aus dem Gefahrenbereich entfernt und über Notruf 112 die Feuerwehr verständigt. Als das Tanklöschfahrzeug der Laatzener Feuerwehr eintraf, mussten nur noch Reste des Containers (ein zusammengeschmolzener Haufen) mit reichlich Wasser restlos abgelöscht werden. Nach wenigen Minuten war diese Arbeit erledigt. Der "Gelbe Sack Container" der Firma Remondis wurde vollkommen zerstört. Ein großes Lob gilt dem Personal, dass beherzt und vollkommen richtig eingegriffen hat.

Um 19.45 Uhr ging es dann zu einer hilflosen Person hinter Tür in der Otto-Hahn-Straße. Die Bewohnerin öffnete nach lautem Klopfen die Wohnungstür selbst. Der Rettungsdienst versorgte sie. Gegen 20.15 Uhr waren die sechs Helfer mit ihren beiden Fahrzeugen wieder eingerückt.

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