Sport

Fußball im Bezirk: Der 23. Spieltag in der Vorschau

REGION. Der TSV Pattensen steht vor schwierigen Wochen, elf Spiele in nur fünf Wochen stehen auf dem Terminplan. "Es kann ja keiner etwas dafür, aber die Situation ist für uns schon ein grober Nachteil. Punktemäßig können wir zwar noch oben mitmischen, aber dafür müssen wir sämtliche Nachholspiele gewinnen. Nach unten haben wir einen komfortablen Vorsprung, sodass es in Sachen Motivation recht schwierig wird", sagt TSV-Trainer Hanno Kock vor dem Auswärtsspiel am Sonntag bei der SG Hameln 74. Die Hamelner stehen kurz davor, ihre Mannschaft aus dem Spielbetrieb zurückzuziehen. "Die Situation in Hameln ist sehr bedauerlich. Die Spiele gegen diesen Gegner waren immer von spielerischer Qualität geprägt. Es wäre sehr schade, wenn diese Mannschaft in der kommenden Saison nicht mehr dabei wäre. Trotzdem werden die Spieler am Sonntag alles geben, es wird ein enges Spiel. Ich hoffe, dass wir langsam in unseren Rhythmus kommen und dort erfolgreich sein werde", sagt Kock, der neben Tim Hofmann auch auf den gesperrten Dennis Albrecht und Can Schwedt verzichten muss. "Die Personaldecke ist ohnehin schon sehr dünn, die hohe Belastung der kommenden Wochen sind da sicherlich nicht förderlich", sagt Kock.

Nach dem unnötigen 2:2 am Ostersonnabend beim VfL Nordstemmen will der Koldinger SV am Sonntag gegen den 1. FC Egestorf/Langreder II wieder einen Sieg feiern. "Wir wollen die Leistung vom Montag vergessen machen und ein gutes Spiel zeigen. Dann werden wir auch als Sieger vom Platz gehen. Personell sieht es für das spiel sehr gut aus, wahrscheinlich wird auch Lukas von der Ah wieder dabei sein können. "Es gibt für uns keine leichten Spiele mehr. Gerade die Egestorfer werden alles mobilisieren, um die Klasse zu halten. Das wird ein harter Brocken für uns", sagt KSV-Trainer Marco Greve, der am Sonntag eventuell auch mal Spielern eine Chance geben will, die bisher nicht so regelmäßig gespielt haben.

Der SV Germania Grasdorf konnte am Ostermonntag gegen den SuS Sehnde einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt feiern. Nun geht es am Sonntag zum TSV Mühlenfeld, die mit nur einem Zähler als die Germania ebenfalls mitten im Abstiegskampf stecken. "Zwischen den Vorletzten und Platz 7 liegen nur drei Punkte Unterschied. Deshalb ist jeder Punkt momentan sehr wichtig. Mit einem sieg in Mühlenfeld würden wir einen großen Schritt nach vorne machen. Dafür wird die Mannschaft alles geben, die Stimmung ist sehr gut", sagt Germania-Trainer Jürgen Willmann. Michael Puch wird fehlen, dafür ist Carsten Folprecht wieder dabei.

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