Nachdem die Parteien DIE LINKE und SPD in ihren Aufstellungsversammlungen begonnen haben, neue Kandidaten für die nächste Ratsperiode zu benennen, beginnt der Wahlkampf. Eine eigene „kleine" Gruppe mit Mitgliedern aus diesen beiden Parteien außerhalb der parteieigenen Fraktionen könne nicht mehr aufrecht erhalten werden. In den vergangen zwei Jahren sei die Arbeit stets konstruktiv und vertrauensvoll.
"Der Schritt fällt mir sehr schwer, ist nun aber vor den Wahlen notwendig", sagt Heiko Schönemann. Der Ex-Pirat war zum Jahresende in die SPD eingetreten und sowohl von der CDU als auch innerhalb der SPD für die Aufrechterhaltung der Gruppe offen kritisiert worden. Da Ralf Wetzel und Heiko Schönemann nun auf den Listen zur nächsten Kommunalwahl stehen werden, ist der Schritt in die „eigenen Fraktionen“ notwendig und für die Wähler sinnvoll, um klarer zu erkennen, welche Partei für welchen Politikstil verantwortlich ist.
„Ich freue mich auf die weiter konstruktive Zusammenarbeit in der großen Gruppe mit der SPD und den Grünen", stellt Ralf Wetzel fest. Für ihn ändert sich in der Zusammenarbeit mit der SPD und den Grünen nichts.
