Laatzen

StreetArt-Projekt schreitet schnell voran

LAATZEN. Erst in der vergangenen Woche haben die Jungs der Jugendkunstschule Jukus die Wände in der der Grand Quevilly Passage grundiert, damit die Sprayer mit dem Anlegen der Hintergründe beginnen konnten. Am Sonntagabend war dann schon die Hälfte des Tunnels vorgearbeitet.

Filip einer der Sprayer: "Wir hatten so eine Lust auf das Projekt ,dass wir gleich richtig durchgestartet sind und den ganzen Tag gesprayt haben bis die Finger lahm waren." Montag war dann Pause, am Dienstag wurden nur kleine Details besprochen und am Mittwoch wurde dann ab morgens um 10 Uhr mit sechs Sprayern durchgestartet, so dass am Nachmittag schon die ersten Motive fertig waren.

Angela MacCormack von der Stadt Laatzen, ist auch begeistert: Ich bin überrascht, wie schnell schon die Motive aus Laatzen zu erkennen sind und wie klasse sich die Künstler hier mit Musik ihr eigenes Flair zum Arbeiten geschaffen haben." Auch Jukus-Leiter Udo Hetmeier, der die Künstler vor Ort betreut und für die Umsetzung sorgt, ist froh über den schnellen Fortschritt der Arbeit: "Einfach toll, wie begeistert die StreetArt-Künstler bei der Arbeit sind. Wie sie sich für das Projekt begeistern und wie präzise sie die ausgewählten Motive umsetzen. Klasse finde ich auch, dass die Sprayer Anna Lena, mit 13 Jahren die Jüngste, so schön mit integrieren und ihr einiges beibringen."

Besonders freuen sich alle Beteiligte über das positive Feedback der Passanten, die der Aktion sehr wohlwollend gegenüber stehen und sich wünschen, dass die Motive lange sichtbar bleiben und nicht wieder über geschmiert werden. Besonders gefreut haben sich die Akteure auch über die Begeisterung von Silke Klopsch, sie lud die jungen Leute nach der Arbeit gleich zum Essen in ihr Restaurant ein. "So eine Aktion finde ich super und das will ich auch unterstützen." Aufgrund der guten Erfahrungen in den letzten sechs Jahren mit dem gesprayten Bus links vor dem Tunneleingang in Richtung der Straße Am Wehrbusch sind alle hoffnungsvoll, dass die jetzigen Street Art-Arbeiten lange bestand haben werde.

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