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Motoball: MSC Pattensen ist der Außenseiter

PATTENSEN. Der MSC Pattensen ist am morgigen 3. Spieltag der Motoball-Bundesliga Nord beim amtierenden Nordmeister und aktuellen Spitzenreiter nur Außenseiter. Aber Pattensens MSC-Trainer Dirk Hoppenstock sieht durchaus eine Chance, dass die Pattenser die Heimfahrt nicht mit leeren Händen antreten müssen.. Das waren noch Zeiten, als der MSC Pattensen den 1. MSC Seelze in der Tabelle der Bundesliga Nord stets hinter sich ließ. Und es waren auch noch Zeiten, als Nationalspieler Tobias Hahnenberg das Trikot der Pattenser trug. Aktuell ist der 1. MSC Seelze amtierender Nordmeister, dem MSC Pattensen in allen Belangen um einiges voraus und Tobias Hahnenberg liefert für seinen neuen Verein Tore wie am Fließband.

Am morgigen Sonntag treffen der 1. MSC Seelze, nach dem 2. Spieltag der Saison 2016 schon wieder Spitzenreiter, und der MSC Pattensen in Seelze auf der Sportanlage am Kanal im Seelzer Ortsteil Letter aufeinander. Lediglich die Anzahl der Gegentore verbindet diese zwei Kontrahenten: jeweils 9. Allerdings haben die Seelzer ihre zwei ersten Saisonspiele gewonnen, der MSC Pattensen unterlag nach dem Auftakterfolg gegen Kobra Malchin zuletzt 2:6 bei Tornado Kierspe.

"Wir haben uns vergangenen Sonntag den 1. MSC Sselze gegen den MBC 70/90 Halle angesehen, und das war trotz des 7;3-Sieges nicht gerade berauschend", sagt Dirk Hoppenstock. Zudem falle beim morgigen Gegner mit dem verletzten Dovydas Zilius ein ganz wichtiger Mann aus. "Das spielt uns in die Karten", betont Hoppenstock. Dazu komme, dass der Grandplatz in Seelze, aufgrund der jüngsten Regenfälle tief und schwer bespielbar, auch den Gästen entgegenkommen sollte. "Da ist Kurzpasspiel angesagt, und das haben wir trainiert."

Mit seinem Personalbestand hat Dirk Hoppenstock keine Sorgen, alle aus dem Kader stehen in Seelze zur Verfüguing.

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