REGION. Am Sonntag fährt der TSV Pattensen zum Landesliga-Spitzenreiter HSC Hannover. Die Gastgeber könnten mit einem Sieg den Aufstieg feiern, wenn der TuS Sulingen am Sonnabend beim MTV Almstedt nicht gewinnt. "Personell ist es durch die starke Belastung der letzten Wochen sicherlich nicht einfach, aber das soll auch keine Ausrede sein. Beim 1:1 im Hinspiel waren beide Teams auf Augenhöhe, von daher gehen wir optimistisch in die Partie. Wir werden dem HSC auf jeden Fall Widerstand leisten. Den Aufstieg werden sie höchstwahrscheinlich schaffen, aber ich möchte auch nicht unbedingt der erste Gratulant sein", sagt TSV-Trainer Hanno Kock.
Trotz der vorzeitig gewonnenen Meisterschaft hat Marco Greve, Trainer des Koldinger SV, einige Sorgen für das Auswärtsspiel am Sonntag beim SV Einum. "Uns geht langsam das Personal aus. Wir fahren erstmal mit elf Leuten nach Einum. Später werden dann noch ein paar Spieler, die in der zweiten Mannschaft aushelfen, nachkommen", sagt der Trainer. Trotzdem fährt der KSV mit einer schlagkräftigen Truppe nach Einum und will dort gewinnen. "Die Gastgeber spielen noch gegen den Abstieg. Aus Respekt vor den anderen Mannschaften im Abstiegskampf werden wir das Spiel auf keinen Fall abschenken", sagt Greve.
Der SV Germania Grasdorf steht als Vorletzter mit dem Rücken zur Wand. Da kommt das Auswärtsspiel beim Aufstiegsaspiranten Niedersachsen Döhren alles andere als gelegen. Die Döhrener haben in den vergangenen Wochen zwar schwankende Leistungen gezeigt, aber aufgrund der Tabellensituation wäre ein Punkt schon ein großer Erfolg für die Germanen.
