Laatzen

Jugendfeuerwehr Rethen verbringt stürmische Tage an der See

RETHEN. Am Freitag, 13.Mai, packte die Jugendfeuerwehr Rethen ihre Sachen und machte sich auf den Weg Richtung Dorum-Neufeld an der Nordsee zum jährlichen Pfingstzeltlager.. Dort angekommen, machte sich bereits kräftiger Wind bemerkbar. Dadurch wurde schon das Aufbauen der großen Mannschaftszelte zu einem regelrechten Abenteuer. Nachdem die Zelte aufgestellt und ausreichend gesichert waren, wurden sie bezogen. Der Abend wurde mit einem gemeinsamen Abendessen beendet.

Am Sonnabend ging es dann nach Bremerhaven, wo das Klimahaus in den Havenwelten besucht wurde. Dort gingen die Jugendlichen und ihre Betreuer auf eine Reise rund um den 8. Längengrad. So bekamen sie einen Einblick in die verschiedenen Klimazonen der Erde und landeten unter anderem in der Schweiz, auf Sardinien, in der Wüste Nigers, dem tropischen Regenwald Kameruns, der kalten Antarktis, auf Samoa, in der Tundra Alaskas und in Norddeutschland.

An jeder Station der Reise erhielten die Besucher aus Rethen einen Einblick in das Leben einer Familie, die in diesem Bereich der Welt lebt. Die Räume, in denen die Ausstellung aufgebaut ist, ist den richtigen klimatischen Bedingungen angeglichen, so dass man beim Betreten des Bereichs der Antarktis plötzlich bei Minusgraden im T-Shirt da stand oder bei Nacht durch einen nachgestellten Regenwald mit feucht-warmer Luft ging.

Diese Ausstellung fanden alle sehr interessant und hätten noch eine ganze Weile länger dort verbringen können.Am Sonntag machten sich alle auf nach Duhnen bei Cuxhaven und besuchten dort das Nordseeheilbad. Im großen Wellenbecken wurden die Jugendlichen ordentlich durchgeschüttelt, mit Reifen vergnügten sie sich auf der Wasserrutsche und konnten im Thermenbereich entspannen.

Die Zeit auf dem Campingplatz vertrieben sich die Jugendlichen und ihre Betreuer aufgrund des doch wechselhaften Wetters größenteils mit Karten-, Gesellschafts- und Teamspielen. Am Montag wurden dann die Zelte wieder eingepackt und es ging auf den Heimweg. Trotz starken Windes war es für alle wieder ein schönes Zeltlager.

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