LAATZEN. Gleich drei Alarme beschäftigten die Laatzener Feuerwehr in der Nacht zum heutigen Freitag.. Fünf Helfer der Ortsfeuerwehr Laatzen rückten gegen 23.35 Uhr mit dem Löschgruppenfahrzeug (LF 10) zu einem Wasserschaden zur Straße Am Wehrbusch ab. In einer Wohnung im 1. Obergeschoss kam Wasser an der Tapete herunter und aus Steckdosen. In einer leeren Wohnung darüber fanden die Helfer die Ursache: Ein Warmwasseranschluss war defekt. Die Wohnung wurde "stromlos" geschaltet. Eine Fachfirma kümmerte sich um den Schaden. Einsatzende: 0.20 Uhr.
Um 0.34 UhrNun piepte ein Heimrauchmelder an der Otto-Hahn-Straße. Drei Fahrzeuge mit 13 Kräften sausten zum Einsatzort. Über die Steckleiter gelangten die Helfer auf den Balkon, es war aber kein Rauch zu sehen. Letztlich gelangte die Feuerwehr durch die Tür in die Wohnung. Ein älteres Paar machte einen desorientierten Eindruck. Der Rettungsdienst kümmerte sich um die Bewohner. Um 1.10 Uhr waren die Helfer eingerückt.
Mit neun Kräften und zwei Fahrzeugen fuhr die Ortsfeuerwehr Rethen um 1.55 Uhr zur Bundesstraße 443, genauer gesagt zur Abfahrt nach Sehnde aus Rethen kommend. Dort lag ein Baum quer über der Fahrbahn. Die Polizei hatte die Fahrbahn gesperrt. Mit einer Motorkettensäge zerlegte Florian Paetz den Baum in "handliche Stücke". Die Reste wurden hinter der Leitplanke abgelegt. Mit Besen wurde die Fahrbahn anschließend gesäubert, Sägespäne, Zweige und Blätter landeten auf dem Grünstreifen. Gegen 2.30 Uhr war das Hindernis komplett beseitigt. Die Feuerwehr rückte ein.
