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Fußball: SC Hemmingen-Westerfeld erreicht nach Elfer-Krimi die 2. Pokalrunde

HEMMINGEN. Der Bezirksliga-Aufsteiger SC Hemmingen-Westerfeld hat heute Abend die zweite Runde des Fußball-Bezirkspokals erreicht. Allerdings benötigte es ein Elfmeterschießen, um beim FC Springe zu gewinnen.. In der ersten Hälfte hatte der Gastgeber FC Springe mehr vom Spiel, der SC Hemmingen-Westerfeld konzentrierte sich überwiegend auf die Defensive. Das änderte sich nach dem Seitenwechsel, als die Gäste zwischen der 50. und 75. Minute vor allem bei Konterchancen gefährlich war. Das 1:0 der Gäste durch Arnfried de Vries fiel dann in der 71. Minute durch durch einen sehenswerten 25-Meter-Schuss, der vom Innenpfosten unhaltbar im Tor landete. Die Platzherren gaben sich jedoch nicht geschlagen und kamen durch ein Kopfballtor nach einem Eckstoß in der Nachspielzeit zum 1:1-Ausgleich. "Über die 90 Minuten geht das 1:1 sicherlich in Ordnung, auch wenn das Gegentor sehr spät fällt. Im Elfmeterschießen hatten wir dann das glücklichere Händchen", sagte Semir Zan, Trainer des SC Hemmingen-Westerfeld nach dem Spiel.

Von den ersten fünf Elfmetern wurden jeweils vier Schüsse verwandelt. Beide Teams scheiterten mit einem Elfmeter am Pfosten. Dann avancierte Hemmingens Torwart Timo Kroß zum Helden des Abends: Beim Stand von 8:8 hielt er einen Elfmeter und verwandelte dann den entscheidenden Elfmeter zum 9:8 selbst.

SC Hemmingen-Westerfeld: Kroß, Kornagel, de Vries, Bartels, Emizoglu, Wheeler, Wißert (82. Uphoff), Akcora, Stavropoulos, Bittner (46. Ritzka), Gerlach (68. Bösche).

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