LAATZEN. Unter dem Motto „Grünes Laatzen – Stadt der Sinne. Mehr Grün wagen bei der Kommunalwahl 2016.“ hat der Ortsverband Laatzen von Bündnis 90/Die Grünen sein Programm vorgestellt. . Die Grünen möchten neue Akzente in der Ratsarbeit setzen mit Schwerpunkten in den Bereichen Integration und gleichberechtigte Teilhabe. Natur-, Umwelt- und Klimaschutz sind weiterhin Kernthemen. Die pestizidfreie Stadt ist ebenso ein Ziel wie die Verbesserung des Stadtklimas durch mehr Straßenbegleitgrün. Arbeits- und Wirtschaftswelt werden nicht mehr als Gegensatz zum Natur- und Umweltschutz aufgefasst.
Laatzen soll fahrradfreundlicher werden. Die von den Grünen vorgeschlagenen und im Stadtentwicklungsausschuss beschlossenen Radwegeverbesserungen sollen zügig umgesetzt werden. Der Park der Sinne soll kostenlos für die Bevölkerung bleiben und im Sinne der Einwohner weiter entwickelt werden, um Grillen, Spiel und Sport auf der Erweiterungsfläche zu unterstützen.
Überhaupt ist den Grünen ein attraktives und bezahlbares Kultur- Sport- und Freizeitangebot durch Vereine und Bürgerprojekte wichtig, denn es schafft mehr Lebensqualität in Laatzen Die Sanierung und Erweiterung der Schulen muss nach Meinung der Grünen umgesetzt werden. Für mehr sozialen Wohnungsbau sollen rechtliche Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Selbstverständlich ist für die Grünen die Energiewende ein Kernthema. Sie möchten die Wende in Laatzen über die Nutzung von Fördermöglichkeiten für verschiedenste energetische Alternativen nach vorne bringen. Die Einsetzung eines Klimaschutzbeauftragten stellt dazu einen wichtigen Meilenstein dar.
Die Grünen weisen auf die wichtige Rolle des Ehrenamtes in der Gemeinschaft hin. Ein Gemeinschaftsleben in Laatzen ohne Ehrenamt ist nicht denkbar und muss daher gestärkt werden. Die Möglichkeit der Mitgestaltung für die Bewohner unserer Stadt und eine transparente Verwaltung ist daher für die Grünen ein wichtiges Thema. Das Wahlprogramm schließt mit dem Appell "Stärken Sie unsere Demokratie: Gehen Sie wählen!" An mehreren Wahlständen können die Einwohner die Kandidatinnen und Kandidaten der Grünen treffen, mit ihnen diskutieren und ihre Vorstellungen und Wünsche ansprechen.
