LAATZEN. Am Donnerstag, 8. September, zeigt Ingrid Groth ab 15 Uhr wieder einen ihrer Überraschungsfilme: Ein kleiner Ort in Südfrankreich um 1850. Die Menschen gehen gottesfürchtig und bescheiden ihrem Tagewerk nach. Eine Familie mit zwei Töchtern lebt besonders bescheiden und unauffällig, bis eines Tages einem der Mädchen eine wundersame Erscheinung begegnet. Dieses Ereignis stürzt den Ort in Unruhe und Verwirrung. Auch eine gerichtliche Untersuchung bringt keine Klarheit.
Ist die Schilderung der himmlischen Erscheinung Lüge oder Wahrheit? Diese Frage stellen sich Gläubige und Ungläubige bis heute. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten. Für Ingrid Groth wird es der letzte Überraschungsfilm sein. Fünf Jahre lang zeigte sie mit großer Freude jeden Monat einen Film. Aber ihre Idee wird nicht enden. Auch weiterhin wird sich das Stadthaus jeden Monat in ein Kino verwandeln und einen Überraschungsfilm gezeigt.
