FDP-Fraktion geht gestärkt in die neue Wahlperiode
LAATZEN. Hoch erfreut über das gute Abschneiden der FDP zeigten sich die neu beziehungsweise wiedergewählten FDP-Politiker des FDP-Stadtverbandes Laatzen bei ihrem ersten Treffen nach der Kommunalwahl. . "Wir haben das beste Wahlergebnis seit Jahren erhalten und liegen damit über dem Landesdurchschnitt der Partei", sagte der FDP- Stadtverbandsvorsitzende Dirk Weissleder und gratulierte den Mandatsträgern. Die neu gewählte Fraktion begann auch umgehend mit den vorbereitenden Arbeiten für die neue Wahlperiode, die am 1. November 2016 beginnt.
Zum neuen und alten Fraktionsvorsitzenden wurde Gerd Klaus einstimmig gewählt. "Wir werden in den kommenden fünf Jahren unsere erfolgreiche und quirlige Oppositionspolitik fortsetzen. Gerade in einem Rat, in dem mit einer Mehrheit aus drei Fraktionen regiert wird, ist eine fleißige und kompetente kommunalpolitische Arbeit zur Kontrolle dieser Mehrheit notwendig", sagte der neue Fraktionsvorsitzende der FDP.
Besonders gut wird diese Arbeit durch die Verstärkung auf drei Ratsmandate möglich, wie sie die FDP zuletzt 2006 erreicht hatte. Die Erfahrung des wiedergewählten Ratsmitglieds Dirk Weissleder und die Ideen des mit großer Mehrheit erneut in den Rat gewählten Retheners Tobias Münkner sind eine gute Arbeitsbasis. FDP-Ratsherr Dirk Weissleder zeigte sich überzeugt, "dass in den nächsten fünf Jahren neben harter Sachpolitik auch fraktionsübergreifende Initiativen zum Wohle der Stadt und ihrer Bürger möglich sein werden".
Als Verstärkung der Arbeit sieht die FDP-Fraktion auch die Vertretungen in den Ortsräten Rethen und Laatzen an. Im Ortsrat Laatzen ist mit dem Stadtverbandsvorsitzenden Weissleder erstmals wieder ein Liberaler vertreten. "Wir freuen uns, dass wir im Ortsrat Laatzen wieder mitreden können", freute sich Gerd Klaus. Als vierte Kraft im Laatzener Rat wird die FDP-Fraktion wie bisher sachlich und ohne Vorurteile mit allen Fraktionen und dem Bürgermeister zusammenarbeiten. "Vielleicht gelingt es uns dann doch das eine oder andere Mal, die SPD-Grüne-Linke Mehrheit von unseren pfiffigen Ideen zu überzeugen", meinte abschließend der Tobias Münkner.