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Fußball im Kreis: SV Wilkenburg im Halbfinale des Pokal-Wettbewerbes

REGION. Nach dem SC Empelde, dem TSV Kirchdorf und dem MTV Ilten hat der SV Wilkenburg heute mit dem 6:3 (2:2) über den TSV Kolenfeld das Halbfinale des Kreispokal-Wettbewerbes erreicht. Das 0:1 (13.) glich Rafael Niespor mit dem Handelfmeter (Handspiel auf der Torlinie und rote Karte für den TSVer) aus. Das 2:1 (41.) durch Niklas Roemgens egalisierte der TSV Kolenfeld aber bereits im Gegenzug (42.). Im zweiten Durchgang gelang Marius Meister schnell das 3:2 (48.), und Meister war es auch, der nur drei Minuten danach auf 4:2 erhöhte. Jannik Höppner traf erneut nur drei Minuten später zum 5:2, damit war die Partie praktisch entschieden. Das 6:2 durch Marius Meister (63.) und der zweite Treffer der Gäste (89.) waren nur noch Ergebniskosmetik. Nicht gut: Wilkenburgs Selami Cankurtaran sah wegen eines Foulspiels in der 88. Minute die rote Karte. "Etwas unglücklich, für uns war das keine Absicht, aber der Schiedsrichter hat das anders gesehen. Überragend waren heute Jannik Höpner, Marius Meister und Rafael Niespor", sagt Wilkenburgs SV-Pressesprecher Martin Volkwein.

SV Wilkenburg: Zacharek, Janzhoff (84. Rosemnbusch), H. Focke, Weitemeier (75. Schievink), A. Focke, Meister, Roemgens, Ulrich (46. Müller), Höppner, Cankurtaran, Niespor

5:0 (3:0-)-Sieg bei TSV Barsinghausen II: die 2. Mannschaft des TSV Pattensen hat nicht allein gewonnen, sondern das siebente Spiel in Folge kein Gegentor kassiert – das ist eine ungewöhnliche Serie. Spieler des Tages war heute Nico Westpahl, er legte in der ersten Halbzeit einen lupenreinen Hattrick zur 3:0-Führung (6., 19. und 42.). Nach dem Seitewechsel erhöhten Hüssein Abbas (53.) mit seinem Eigentor und Johannes Weber (85.) auf 5:0. "Wir haben an die zuletzt gezeigten guten Leistungen angeknüpft und vor allen in der ersten Halbzeit gut gespielt", lautet das Fazit von Pattensens TSV-Trainer Mirco Dreesmann. "Nach der Halbzeit war es nicht mehr ganz so souverän, aber wir haben das gut runtergespielt. Wichtig war heute, dass wir unsere Tore zum richtigen Zeitpunkt geschossen haben. Ich bin sehr zufrieden."

TSV Pattensen II: Tigges, Seidensticker, Dos Santor, Knoch, Görgen, Buchmann, Westphal (77. Gülzow), Seemann, Weber, Adamczyk (72. Koch). Thiele (87. Stoppel)

Durch das Tor von Yasin Khelifi in der 66. Spielminute hat sich der SV Eintracht Hiddestorf 1:0 beim TSV Goltern durchgesetzt. Insgesamt ein hoch verdienter Erfolg, weil die Eintracht über 80 Spielminuten die bessere Mannschaft stellte. Doch in der Schlussphase wurde es brenzlig für den späteren Sieger: erst wehrte Torwart Dominik Di-Figla den von Lars Valett verursachten Strafstoß ab (86.) ab und danach war der Torwart der Hiddestorfer noch dreimal innerhalb von zwei Mijnuten nicht zu überwinden. "Ich weiß nicht, wie er die gehalten hat", sagt Eintracht-Trainer Dirk Lautenbacher. "In dieser Phase hatten wir auch ein wenig das Glück des Tüchtigen. Trotzdem haben wir verdient gewonnen."

SV Eintracht Hiddestorf: Di-Figlia, Pahlavani, Ewert, Onambele, Valett, O. Hassanzada, Adigüzel, Koffi (76. Özdemir), Khelifi (70. Schihaab, 82.Lieseberg), Kazhai, R. Hassanzada

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