LAATZEN. Dem Verein Jukus wurde gestern ein Hochbeet im Rahmen der bundesweiten Spendenaktion "Zukunft Stadt & Natur – PflanzenWelten" übergeben. Die anwesenden Schüler der Pestalozzischule, Bürgermeisterin Angela Rohde, die Landtagsabgeordnete Regina Asendorf und der Leiter des Vereins, Udo Hetmeier, konnten das Hochbeet von Sylvia Bausch, Botschafterin der Town & Country Stiftung und mit der BAUSCH Immobilien und Massivhaus GmbH in Heuerßen als regionalem Town & Country Haus-Partner ansässig, entgegennehmen.
Etwa 70 Hochbeete wurden und werden seit dem Frühjahr 2016 deutschlandweit an Grundschulen und Vereine gespendet. "Zukunft Stadt & Natur" engagiert sich mit den PflanzenWelten im Themenkomplex Biologische Vielfalt, Anlass ist die von der UN ausgerufene "Dekade Biologische Vielfalt", die noch bis 2020 läuft. Die Schüler und Kursteilnehmer von Jukus freuen sich über das Hochbeet, in dem sie nun ihre Pflanzen, Kräuter und Gemüse hochziehen werden.
Udo Hetmeier und seine Kollegen werden in den kommenden Jahren vielen Schülern die Möglichkeit geben, mit diesem PflanzenWelten-Hochbeet zu arbeiten. Durch die PflanzenWelten bieten die Botschafter der Town & Country Stiftung bundesweit Kindern die Gelegenheit, konkrete Erfahrungen mit Nutzpflanzen und Blumen im Rahmen des Unterrichts oder der offenen Ganztagsarbeit zu ermöglichen. Hochbeete sind sehr beliebt, denn die Schüler können im Stehen arbeiten und ein guter Pflanzenwuchs – und damit ein sichtbarer Erfolg – ist in aller Regel gewährleistet. Außerdem ist ein Hochbeet immer auch ein schöner Anblick.
Bürgermeisterin Angela Rohde freut sich über die Spende: "Die Arbeit mit der Natur ist eine wichtige Erfahrung für die Kinder, die die Schule nun noch besser ermöglichen kann. Eine Unterstützung dieser Arbeit ist uns natürlich sehr willkommen. Daher bedanke ich mich im Namen der Stadt Laatzen und des Vereins Jukus bei der Umwelt-Initiative Zukunft Stadt & Natur und der Stiftungs-Botschafterin für diese Spende." Auch die Landtagsabgeortnete Regina Asendorf freute sich über die Spende und ist wie die anderen Teilnehmer begeistert von dem Angebot für Kinder im Interkulturellen Garten.
"Mit diesen Hochbeeten möchten wir die Kinder an Themen aus Natur und Umwelt heranführen", sagte Sylvia Bausch, die sich begeistert zeigte beim Besuch des Interkulturellen Gartens. "Den Kindern können hier unterschiedlichste Aufgaben und damit Verantwortung übertragen werden – ein toller, zugleich spielerischer Lernort, den wir an vielen Orten in Deutschland einrichten." Das Hochbeet mit den Maßen 1,90 x 1,20 x 0,52 Meter aus stabilem und damit langlebigem Lärchenholz wurde in einer Behinderten-Werkstatt bei Dresden gefertigt. Auch die passende Befüllung mit Erde sowie ein Schneckenschutz, ein Nagergitter, eine Schutzfolie zur längeren Haltbarkeit des Hochbeetes, ein Buch zum Thema und einige Gartengeräte für kleine Hände sind Bestandteil dieses Spendenpaketes.
