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Wasserball: Zu viele Torchancen bleiben ungenutzt

LAATZEN. Das war mehr drin: die SpVg Laatzen und White Sharks Hannover II lieferten sich im Schwimmleistungszentrum in Hannover bis ins Schlussviertel hinein eine ausgeglichene Partie, doch dann zog der Gastgeber davon. Bei der Schlusssirene steht die 7:9 (2:2, 2:2, 2:;2, 1:3)-Niederlage zu Buche.. Allein Tobias Müller traf heute viermal "Holz", und auch die anderen in der Mannschaften hatten mit ihren Torwürfen nicht das Glück auf ihrer Seite. Allerdings waren einige Distanzschüsse zu harmlos, für den gegnerischen Torwart daher kein Problem. Das ist die eine Seite, die andere: auch die jungen "Sharks" vergaben eine Reihe bester Einschussmöglichkeiten, darunter ein Strafwurf (Lattentreffer). SpVg-Torwart Dennis Behrens zeigte sich einige Mal erneut von seiner besten Seite. So gesehen gleicht sich einiges aus, und deshalb ist die Niederlage nüchtern betrachtet nicht unverdient.

"Wir haben zu viele Chancen vergeben", lautet folgerichtig das Fazit von SpVg-Trainer Carsten Stegen. "Wir hätten beim Seitenwechsel schon führen müssen." Letztlich sei es ein schnelles, körperbetontes Spiel gewesen. "Wir haben die Herausforderung angenommen, aber zum Schluss reichte die Kraft nicht aus, um noch ein Unentschieden zu schaffen."

SpVg Laatzen: Dennis Behrens, Julian Scherp, Jonas Seidel, Jens Möller (2 Tore), Malik Mokhtar, Phillip Stadermann, Michael Hindemith, Nikola Mijokoviv, Sven Grünberg (1), Björn Richter, Robin Kaiser, Tobias Müller (3, Andreas Roth (1), Torben Röttger

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