REGION. Die fußballlose Zeit ist vorbei, einige Mannschaften haben bereits damit begonnen, sich mit Testspielen auf die Punktrunde nach der Winterpause vorzubereiten. Auf dem Kunstrasenplatz in Hemmingen sind heute vier Spiele angepfiffen worden.. Mit dem 5:2 (2:1)-Sieg startete Kreisligist TSV Pattensen II heute gegen den SV Iraklis Hellas Hannover in die Freiluftsaison. "Das Ergebnis ist eindeutig zu hoch", sagte dazu TSV-Trainer Mirko Dreesmann. "Wir haben es dem Gegner allerdings sehr schwer gemacht, zu Torchancen zu kommen und selbst optimal unsere Möglichkeiten genutzt." Das 1:0 legte Deik Wehner vor, nach dem 1:1 traf Pascal Raer kurz vor dem Pausenpfiff zum 2:1. Das 3:1 geht auf das Konto von Niklas Seidensticker, der nach dem zweiten Tor des Gegners auch den vierten TSV-Treffer schoss. Den Schlusspunkt setzte Deik Wehner mit seinem Tor zum 5:2.
Platzbesitzer SC Hemmingen-Westerfeld setzte sich danach gegen den SV Borussia Hannover 2:1 durch. Mustafa Akcora brachte den SC in der 20. Minute in Führung, Mchael Gerlach erhöhte in der 70. Minute auf 2:0, den Gästen gelang in der 85. Minute noch der 2:1-Anschlusstreffer. "Es war kein besonders ansehnliches Spiel. Aber es war schließlich das erste nach langer Pause, von daher bin ich mit dem Auftritt und dem Ergebnis zufrieden", sagte SC-Trainer Semir Zan nach dem Spiel.
Mit der FSV Sarstedt hatte Landesligist Koldinger SV einen Kreisligisten zum Gegner. Der klassenhöhrere KSV dominierte das Spielgeschehen von Beginn an und ging früh durch Marvin Krüger in Führung (6. Minute). Es dauerte etwa eine halbe Stunde, bis die Doninanz in weitere Treffer umgemünzt wurde. Daniel Ische (32.), Imad Saadun (43.) und Hassan Jaber (44.) schraubten das Ergebnis noch vor der Habzeitpause auf 4:0. Nach dem Seitenwechsel traf Jaber (50.) zum 5:0. Das 6:0 in der 65. Minute resultierte aus einem Eigentor. Den Schlusspunkt setzt Igor Artamonov mit dem 7:0 in der 83. Minute. "Die Tore sind gut für unser Selbstbewusstsein, ich bin sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung", sagte KSV-Trainer Diego de Marco. Nach dem Spiel kam es zu einer heftigen Handgreiflichkeit zwischen zwei FSVern, einer von ihnen musste mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung mit einem Krankenwagen in eine Klinik gebracht werden. "Eine unschöne, vereinsschädigende Sache", sagte dazu auf Anfrage Viktor Rosenfeldt aus dem FSV-Fußball-Abteilungsvorstand. "Wir sind geschockt, werden aber in den nächsten Tagen diesen Fall besprechen."
Bezirksligist SV Germania Grasdorf traf von 18 Uhr an im letzten Spiel des Tages auf die SG 1874 Hannover (1. Kreisklasse). Die Germanen legten ein hohes Tempo an den Tag und siegten am Ende auch in der Höhe verdient 4:0. Niklas Buschmann hatte die Grasdorfer in der 19. Minute in Führung gebracht. In der zweiten Hälfte trafen Nana Asare (58.), Tim Engelhard (60.) und Clirim Ferizi (81.) zum 4:0-Sieg. "Es war ein guter Test und ein sehr ordentliches Spiel meiner Mannschaft", resümierte Germania-Trainer Klaus Komning.
