Bei der jüngsten Gruppensitzung der CDU-FDP-Gruppe haben sich die Ratspolitiker eingehend mit der weiteren Planung des Hochbahnsteiges mit Kehrgleis der Stadtbahnlinie 2 am Galgenbergsweg in Rethen befasst. Die derzeitigen Vorschläge der Region Hannover wurden bei der letzten Sitzung des Ortsrates Rethen vorgestellt. Für das komplexe Thema gibt es aber nach Meinung der CDU-FDP-Gruppe noch keine für alle Betroffenen akzeptable Lösung.
"Wir begrüßen einhellig die Absicht der Region, die Stadtbahnlinie 2 über die bisherige Wendeschleife in Rethen-Nord hinaus zu verlängern, sehen aber die Notwendigkeit weiterer Gespräche", sagte der Gruppenvorsitzende Christoph Dreyer bei der Beratung. "Bei den jetzt vorgestellten Plänen sind die Sorgen der Anlieger am bisher angedachten Kehrgleis am Galgenberg noch nicht ausreichend berücksichtigt", meinte die Rethener Abgeordnete Hannelore Flebbe.
Da die Bürger massiv betroffen sein können, ist es wichtig, einen für alle tragbaren Kompromiss zu finden. Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Planungen ist für die CDU-FDP-Gruppe die verbesserte Anbindung der südlichen Ortsteile Laatzens an das Agnes-Karll-Krankenhaus in Grasdorf. Die Gruppe will die Verlängerung der Stadtbahnlinie 2. Sie darf aber nicht die bauliche Situation an der Linienführung für die Anwohner zu stark beeinträchtigen.
