Verband will am Thema Straßenausbausatzung dran bleiben
PATTENSEN. Das Thema Straßenausbausatzung soll am Kochen bleiben. Das jedenfalls hat Karl-Heinz-Schieweg, 1. Vorsitzender der Ortsgruppe Pattensen des Verbandes Wohneigentum Niedersachsen gestern Abend im Ratskeller-Saal im Rahmen der Jahreshauptversammlung den anwesenden Mitgliedern mitgeteilt.. Wie berichtet strebt der Verband Wohneigentum Niedersachsen – in früheren Jahren als Siedlerbund bekannt – die Abschaffung der Straßenausbausatzung in Pattensen an. "Das lässt die Gemeindeordnung zu", sagte der Vorsitzende. Und in vielen Kommunen in ganz Deutschland gebe es das gleiche Bestreben, diese Satzung abzuschaffen. "Wir haben alle im Rat der Stadt Pattensen vertretenden Parteien angeschrieben, aber von einer Ausnahme abgesehen ist das wohl nicht wahrgenommen worden." Lediglich die SPD-Fraktion habe sich dahingehend geäußert, dass es diesbezüglich bei ihnen noch Klärungsbedarf geben würde.
Der Vorstand der Ortsgruppe ist von der Mitgliedschaftt einstimmig im Amt bestätigt worden, für die nächsten zwei Jahre sind nach wie vor Karl-Heinz Schieweg (1. Vorsitzender), Sabine Borrmann (stellvertretende Vorsitzende), Helma Kalaus (Kassenwartin) und Dr. Horst-Peter Borrmann (Schriftführer) gewählt. Kassenprüfer sind Corinna und Hardy Miersch (Neuwahl) sowie Elisabeth Fengler (Wiederwahl).
Für langjährige Mitgliedschaft sind Liselotte Litsche sowie Karlheinz und Gertrud Heutling – allsamt vor 50 Jahren eingetreten – sowie für 40 Jahre Mitgliedschaft Günter Sievers, Rainer und Christina Waßmann sowie in Abwesenheit Franz Wolfgang Richert und Annegret Richert-de Lippe geehrt worden.
Auf eine öffentliche Informationsveranstaltung wies der Vorstand noch hin: Erben und Vererben ist das Thema am 10. Mai. Der Veranstaltungsort stehe noch nicht fest, werde aber zeitnah mitgeteilt.