Sport

Wasserball: Schlecht verteidigt, schlecht gestürmt

LAATZEN. So hatte sich Carsten Stegen, Trainer der SpVg Laatzen, das Spiel der 2. Bundesliga Nord in Hildesheim ganz bestimmt nicht vorgestellt. Die Mannschaft hat schlecht verteidigt und ebenso schlecht gestürmt. Das Ergebnis ist die 6:10 (2:3, 2:2, 2:2, 0:3)-Niederlage.. Beim Stand von 6:7 war für die SpVg Laatzen noch alles drin. "Aber wir haben die sich bietenden Möglichkeiten nicht genutzt", konstatiert Carsten Stegen. Und der Gastgeber konterte die Laatzener im Schlussviertel aus, erzielte drei Tore, dagegen gingen die Männer vor SpVg-Torwart Dennis Behrens leer aus.

Die drei ersten Spielabschnitte waren ausgeglichen, obwohl die Laatzener stets einem Rückstand hinterherschwimmen mussten. "Wir hatten zu viele Zeitstrafgen, und der Gegner hat sein Überzahlspiel gut genutzt", hat Stegen beobachtet. "Wir hatten es selbst in der Hand, dieses Spiel für uns zu entscheiden." Bezeichnend ist, dass die sonst erfolgreichen Torschützen der SpVg Laatzen – Jens Möller, Andreas Roth und Tobias Müller – zusammen nur drei Treffer für sich verbuchen konnten.

SpVg Laatzen: Dennis Behrens, Sven Grüneberg (2 Tore), Nikola Mijokovic, Julian Scherp, Robin Kaiser, Slören Marherr, Tobis Müller (2), Jens Möller (1), Andreas Roth, Phllip Stadermann (1), Björn Richter

Download als PDF

Ähnliche Artikel

Überprüfen Sie auch
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"