Fußball-Kreisliga: Die Vorschau auf den 20. Spieltag
REGION. Mit dem Auswärtsspiel beim TSV Groß Munzel startet der SV Wilkenburg Sonntag in die Rückrunde. Die Mannschaft hat unter dem Trainerteam Markus Kittler und Andreas Fabig zahlreiche Trainingseinheiten und immerhin auch drei Testspiele mit wechselndem Erfolg auf Kunstrasen absolviert und geht konditionell topfit in die bevorstehenden vier "englischen Wochen" im Sonntag-Dienstag-Sonntag-Rhythmus mit dem Kreispokal-Halbfinalspiel beim MTV Ilten am Dienstag, 21. März, als Höhepunkt. Doch zunächst gilt alle Konzentration dem Gastspiel in Groß Munzel, von dem nach Möglichkeit drei Punkte mit auf den Heimweg genommen werden sollen. Bis auf die privat verhinderten Frank Uwe Hartje und Ben Weitemeier steht dem Trainerteam der gesamte Kader zur Verfügung.
Vor einer lösbaren Aufgabe steht TSV Pattensen II im Heimspiel gegen die SG Bredenbeck. "Ich hoffe, dass wir spielen können", sagt TSV-Trainer Mirko Dreesmann. "Wir haben seit fünfeinhalb Monaten kein Heimspiel gehabt, und das ist aktuell das größte Problem für uns." Personell hat der Gastgeber keine Sorgen, alle Kicker aus dem Aufgebot sind einsatzbereit. Nicht mehr zum Kader gehört Hendrik Luczak, er ist in der Winterpause zur 2. Mannschaft des FC Eldagsen gewechselt. "Wir haben in dieser Saison bisher alle Heimspiele gewonnen, und das soll so bleiben", setzt Mirko Dreesmann das Ziel für Sonntag fest. "Wir werden versuchen, dass wir über den Kampf ins Spiel finden."
Mit dem TSV Gestorf soll der SV Eintracht Hiddestorf einen Aufsteiger empfangen, der sich bisher sehr gut geschlagen hat. Aber aller Wahrscheinlichkeit nich wird das Spiel wegen Unbespielbarkeit des Hiddestorfer Sportplatzes nicht stattfinden. "Es ist ein Jammer", sagt Dirk Lautenbacher. Der Trainer der Eintracht ist Realist: "Ich kann mir heute nicht vorstellen, dass es angeht, der Platz ist nass und weich, wenn gespielt werden würde, wäre der Platz hin." Die Mannschaft sei langsam frustriert, denn das bisher letzte Saisonspiel wurde Anfang November angepfiffen." Die Eintracht hat nun in zehn Wochen noch 17 Spiele vor der Brust. "Wir wollen eine gute Rückserie hinlegen, werden den Abstieg verhindern", sagt Dirk Lautenbacher im Brustton der Überzeugung.
Nicht unbedingt als Favorit fährt der BSV Gleidingen zur SG 05 Ronnenberg. Zum Ende der vergangenen Saison geriet der BSV in Ronnenberg 0:7 unter die Räder. "Das Spiel haben wir immer noch im Hinterkopf und wollen es am Sonntag natürlich viel besser gestalten", sagt Co-Trainer Torsten Rücker. Personell gibt es zwar den einen oder anderen angeschlagenen Spieler, aber insgesamt haben die Gleidinger keine Personalnöte. "Wir fahren nach Ronnenberg, um dort zu gewinnen. Es wird darauf ankommen, nach der langen Winterpause den Schalter auf Punktspielmodus umzulegen", sagt Rücker.