Laatzen

Laatzener Feuerwehren rücken im April zu mehr als 50 Einsätzen aus

LAATZEN. Die vier Ortsfeuerwehren der Stadt Laatzen sind im Monat April zu mehr als 50 Einsätzen ausgerückt. . Von der Wache im Sankt-Florian-Weg aus rückten die ehrenamtlichen Helfer alleine zu 40 Einsätzen aus. Ob ausgelöste Brandmeldeanlagen in Altenheimen und Gewerbebetrieben, Tierrettungen, Unfälle mit Gefahrgut oder Personenschäden und kuriose Einsätze wie den Ring an einem geschwollenen Finger eines österreichischen Messegastes im Agnes-Karll-Krankenhaus, immer wieder war die Hilfe der Feuerwehr gefordert.

Anfang April waren es überwiegend Brandmeldeanlagen, die die Retter forderten. Die Einsätze führten zu einer Pneumatikfirma in der Karlsruher Straße, zu verschiedenen Hotels, zu Altenheimen und zum Leine-Center. Glücklicherweise waren keine Feuer zu löschen, sondern überwiegend Wasserdampf oder Staub die Ursache. Auch etliche Tierrettungen fielen in den April.

Mitte des Monats waren die Helfer in den Nachbarkommunen, bei einem Gasaustritt in Hemmingen und einem Gefahrguteinsatz in Pattensen. Dazwischen immer wieder kleinere Einsatzlagen: Hilflose Person hinter Tür oder Tierrettungen. Ab dem 24. April gab es dann gar keine Ruhe mehr für die ehrenamtlichen Retter der Feuerwehr, in der Woche bis Ende April verzeichnet die Statistik mehr als 20 Alarmierungen im Stadtgebiet.

Unter diesen Alarmierungen waren auch größere, beziehungsweise zeitintensive Einsätze wie ein schwerer Verkehrsunfall mit einer Stadtbahn (eingeklemmte Person), Personenrettung eines adipösen Patienten (300 Kilogramm) über die Drehleiter, der Brand eines Trafos am Messebahnhof Laatzen mit Räumung des Gebäudes, ein Feuer (Heizdecke) im Schlafzimmer eines Hauses in Ingeln-Oesselse, des Austritt von 500 Litern Diesel und der Küchenbrand in Rethen Ende des Monats gegen 20 Uhr in Rethen.

Der letzte Alarm führte die Ortsfeuerwehr Laatzen am 30. April gegen 22.30 Uhr auf die Bundesstraße 6, hier musste eine Ölspur abgestreut werden. Am 1. Mai gegen 2.40 Uhr rückte der Gerätewagen-Tier der Ortsfeuerwehr Rethen bereits wieder aus: Ein Reh lag verletzt am Straßenrand in Gleidingen.

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